Der kommende Montag, an dem die Friseure wieder öffnen dürfen, ist bei Trainer Christian Streich vom SC Freiburg nicht rot im Kalender angestrichen - worüber er selbst allerdings immer noch ein bisschen überrascht ist. «Denn es gibt ja diese Phasen, in denen man denkt: Wenn ich die nächsten paar Tage nicht zum Friseur komme, dann wird es unerträglich für jeden, der mich anschauen muss», erzählte der Coach des Fußball-Bundesligisten am Freitag.
Nachdem er diese Phase aber schnell überstanden hat, fand er es schon nicht mehr so schlimm. «Und wenn ich jetzt beim Friseur gewesen wäre, würde ich auch nicht so wahnsinnig viel besser aussehen», sagte der 55-Jährige. Hätte es noch mal zwei oder drei Wochen gedauert, bis die Friseure wieder aufmachen, dann hätte er selbst zur Schere gegriffen, «und hätte das wirklich Überflüssige weggeschnitten». Jedenfalls habe er gelernt, dass er sich vielleicht nicht mehr alle vier oder fünf Wochen die Haare schneiden lassen müsse.