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20210222083534

RKI registriert 4369 Corona-Neuinfektionen und 62 neue Todesfälle

06:14
22.02.2021
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 4369 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 62 weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Montag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 4426 Neuinfektionen und 116 neue Todesfälle verzeichnet.

Am Montag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.10 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 61,0 - und damit höher als am Vortag (60,2). Vor vier Wochen, am 25. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 111,2 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 390 928 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 22.02., 03.10 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 198 000 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 67 903.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagnachmittag bei 1,10 (Vortag 1,07). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 110 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

(dpa)

Hilfe für Absolventen der Tourismusbranche im Südwesten

04:46
22.02.2021
Um Absolventen von Tourismus-Studiengängen einen Berufseinstieg zu vermitteln, unterstützt das Wissenschaftsministerium 24 Forschungsprojekte. Ressortchefin Theresia Bauer (Grüne) sagte in Stuttgart, dass mit einer Million Euro ausgestattete Programm solle junge Leute in befristete Beschäftigungsverhältnisse bringen und der Branche helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Insgesamt geht es um 24 Stellen.

Die Pandemie treffe den Tourismus hart. So habe etwa von Januar bis September 2020 die Zahl der Übernachtungen im Südwesten um 36 Prozent unter den Zahlen des Vorjahreszeitraums gelegen.

Die nun geförderten Forschungsprojekte befassen sich den Angaben zufolge mit den unterschiedlichsten Aspekten in der Touristik. Sie reichen von alternativen Nutzungskonzepten für Hotels während des Lockdowns und gehen über die Entwicklung neuer Tourismusangebote wie Tierbeobachtungsreisen, Wander- oder Erholungsreisen bis hin zu digitalen und interaktiven Reisen für Menschen mit Sinneseinschränkungen oder die Entwicklung von Marketingstrategien für Kommunen und Verbände.

(dpa)

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