Letztes Update:
20201126181204

Mehr Rechte für YouTuber

13:50
26.11.2020
Ändert YouTube seinen Algorithmus oder Werbeeinblendungen, können Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Denn mittlerweile gibt es einige Menschen, die über YouTube ihren Unterhalt verdienen. Das berichtet Vanessa Barth, die beim IG-Metall-Vorstand den Bereich Zielgruppenarbeit und Gleichstellung leitet. Sie stellt vor, dass die IG Metall gemeinsam mit der Vereinigung „YouTube Union“ eine Kampagne gestartet hatte: FairTube. Sie setzen sich für mehr Rechte für YouTuber ein. „Diese gemeinsame Kampagne zu starten war wirklich schwierig“, so Barth. „Doch einige unserer Forderungen wurden wirklich umgesetzt.“ Ein tolles Beispiel dafür, dass Zusammenschlüsse etwas bewegen können. -fw

Felix Winnands

Vanessa Barth, IG Metall Selbst bekannte Youtuber mit Millionen Followern können allein nichts ausrichten. -fw 17:57
26.11.2020

Modelle aus Norwegen

13:44
26.11.2020
Kristin Jesnes stellt zwei Modelle aus Norwegen und Dänemark vor. Auf der einen Seite steht die Vereinbarung der dänischen Haushaltshelfer-Plattform Hilfr mit der Hotel- und Restaurantbranche. Diese ungewöhnliche Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Haushaltshelfer_innen selbst entscheiden, ob sie angestellt oder freiberuflich arbeiten möchten. Klassischer ist die Vorgehensweise bei der Lieferplattform Foodora in Norwegen: Nach einem fünfwöchigen Streik wurde ein Tarifvertrag vereinbart, der Rente, Urlaub, Krankengeld und ein höheres Einkommen vorsieht. Im November 2020 wurde dieser neu verhandelt und erneut geschlossen. -fw

Felix Winnands

Aufstieg der digitalen Plattformen

13:35
26.11.2020
Im letzten Forum des diesjährigen DigiCap der Friedrich-Ebert-Stiftung geht es um die Rolle und Herausforderungen der Gewerkschaften in der digitalen Welt. Im Gespräch von Philipp Fink, Leiter des Büros für die Nordischen Länder der FES, mit Kristin Jesnes, Wissenschaftlerin am norwegischen gewerkschaftsnahen Forschungsinstitut FAFO und Vanessa Barth von der IG Metall geht es darum, die Plattformen in Tarifstrukturen und Mitbestimmung einzubinden. Eine Notwendigkeit, die mit der Corona-Pandemie und dem weiteren Aufstieg der digitalen Plattformen noch deutlich wurde. -fw

Felix Winnands