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Die Frage gebe ich an das Kanzleramt weiter. Der Geschäftsführer der Deutschen Eishockey (DEL), Gernot Tripcke, am Donnerstag in Düsseldorf mit einer ersten Reaktion auf die Frage, wann die Clubs wieder mit Zuschauer rechnen. 14:35
19.11.2020

14:21
19.11.2020
DEL plant vorerst ohne Zuschauer - «Alles was kommt, ist Bonus»

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) plant für die Saison 2020/21 vorerst ohne Zuschauer. «Alles was kommt, ist Bonus», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke am Donnerstag in Düsseldorf. Momentan müssten die Clubs «kaufmännisch vorsichtig» mit dem Worst-Case planen. Die DEL hatte Geisterspiele aufgrund der Abhängigkeit von Zuschauereinnahmen lange weitestgehend ausgeschlossen. Nach mehr als neun Monaten Pause wird die Liga nun am 17. Dezember mit allen 14 Clubs aber doch in die Spielzeit 2020/21 starten. «Wir wissen, dass es noch jede Menge Unwägbarkeiten gibt», sagte Tripcke.

Der Spielmodus wird mit zwei regionalen Gruppen und verkürzten Playoffs stark verändert. Bis Mitte März soll mit Ausnahme von Heiligabend, dem ersten Weihnachtstag und Neujahr sowie einer kurzen Länderspielpause im Februar täglich Eishockey laufen, um die Präsenz des Sports zu steigern.

dpa

13:18
19.11.2020
Deutsche Eishockey Liga startet im Dezember

Die Deutsche Eishockey Liga kehrt zurück. Nach mehr als neunmonatiger Zwangspause startet die DEL eine Woche vor Heiligabend doch noch in eine neue Spielzeit. Darauf einigten sich die 14 Clubs am Donnerstag, nachdem sie den Saisonstart wegen der Corona-Krise zuvor bereits zweimal verschoben hatten. Als Starttermin legte die Liga den 17. Dezember fest. Alle 14 Erstligisten werden teilnehmen.

«Noch vor wenigen Wochen sah es nicht danach aus, dass es alle Clubs schaffen. Unser Ziel war immer, dass wir möglichst mit 14 Clubs starten wollen. Das ist uns gelungen», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf.

Dass die DEL nach monatelanger Unsicherheit und vielen Zweifeln doch noch vor Weihnachten zurückkehrt, hatte sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet. Die Liga wird ihren Meister 2021 nun in einem ungewohnten Modus mit einer Gruppeneinteilung in Nord und Süd küren. Anstatt 52 Hauptrundenspiele gibt es in diesem Winter nur 38, gespielt werden soll an mehreren Wochentagen. Auch Playoffs sind geplant. Auf einen Absteiger, den es ursprünglich erstmals in der kommenden Saison wieder geben sollte, wird verzichtet.

dpa