DEL plant vorerst ohne Zuschauer - «Alles was kommt, ist Bonus»
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) plant für die Saison 2020/21 vorerst ohne Zuschauer. «Alles was kommt, ist Bonus», sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke am Donnerstag in Düsseldorf. Momentan müssten die Clubs «kaufmännisch vorsichtig» mit dem Worst-Case planen. Die DEL hatte Geisterspiele aufgrund der Abhängigkeit von Zuschauereinnahmen lange weitestgehend ausgeschlossen. Nach mehr als neun Monaten Pause wird die Liga nun am 17. Dezember mit allen 14 Clubs aber doch in die Spielzeit 2020/21 starten. «Wir wissen, dass es noch jede Menge Unwägbarkeiten gibt», sagte Tripcke.
Der Spielmodus wird mit zwei regionalen Gruppen und verkürzten Playoffs stark verändert. Bis Mitte März soll mit Ausnahme von Heiligabend, dem ersten Weihnachtstag und Neujahr sowie einer kurzen Länderspielpause im Februar täglich Eishockey laufen, um die Präsenz des Sports zu steigern.