Krefeld gewinnt nach Spieler-Streik
Die Krefeld Pinguine haben das Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) gewonnen. Ein Doppelschlag durch Ivan Petrakov (6. Spielminute) und Martin Schymainsky (7.) hatte die Gastgeber mit 2:0 in Führung gebracht. Zum 1:2-Anschlusstreffer für die Grizzlys traf Jordan Boucher in der 34. Minute. Lange währte die Freude darüber nicht: Bereits in der 36. Minute war der Zwei-Tore-Vorsprung zum 3:1-Endstand durch Kris Foucault wieder hergestellt.
Dabei schien das Spiel für die Krefelder zuvor Nebensache gewesen zu sein. Die Spieler waren vor der Partie nicht zum Warmlaufen angetreten. Damit streikte die Mannschaft nach einem Bericht der Rheinischen Post aus zwei Gründen: Zum einen soll das Oktober-Gehalt noch nicht auf die Konten der Spieler eingegangen sein. Zum anderen würden die Profis dem neuerlichen Gehaltsverzicht ablehnen.
Mehr dazu im folgenden Bericht der Kollegen von rp-online.