Letztes Update:
20201029160038

Erfolgsrezepte in der Plattformökonomie - wie man als Marke auf Fremdplattformen erfolgreich ist

15:07
29.10.2020
Der traditionsreiche Werkzeughersteller Wiesemann hat sich vor drei Jahren mit einem E-Commerce-Startup (The Fabelhaft Group) zusammengetan. Ziel der Partnerschaft: Unter dem Namen Wiesemann 1893 die erste digitale Werkzeugmarke für eine neue Generation von Machern aufzubauen (für die „Creators of Tomorrow“).

Manuel Siskowski ist der Kopf dahinter. Er setzt dabei voll auf den Trend der Plattformen - vom Verkauf der Waren bis hin zur Markenbildung. Wiesemann 1893 ist eine vertikal integrierte Werkzeugmarke und konzentriert sich dabei auf die Erweiterung des Produktportfolios.

Aber wie wird man eine erfolgreiche Plattformbrand? Eine gewisse Bauernschläue hilft dabei, sagt Siskowski. Wichtig ist: Es sind nicht immer die naheliegendsten Plattformen, die einen weiterbringen. Die richtige Strategie ist: Viel ausprobieren, fleißig die Daten auswerten, und sich am Ende für die Handvoll entscheiden, die einem die richtige Zielgruppe rüber schaufelt. 

Und was sind die wichtigsten Plattformen für Wiesemann 1893? In den Augen Siskowskis: Amazon, WLW, LinkedIn, Giphy und - mit gewissen Einschränkungen - Instagram.

Markus Weber

Krisenzeit? Wie Teufel dank Direct-to-Consumer gewinnt

14:39
29.10.2020
Rob Peters, Director Marketing & Sales beim bekannten Lautsprecher- und Audiogeräte Spezialisten Teufel, erzählt, welche riesigen Vorteile eine Direct-to-Consumer-Strategie hat. Teufel kommt aus Berlin und verkauft seine Produkte seit jeher ausschließlich direkt an die Konsumenten. Früher per Katalog, seit den 90er-Jahren über den eigenen Internetshop. In den vergangenen Jahren zusätzlich mit eigenen Stores in großen deutschen Städten. Mittlerweile expandiert Teufel sogar europaweit.

Warum Direct-to-Consumer der richtige Weg ist, erzählt Marketingchef Peters in seinem MAKE-Vortrag. Das Unternehmen ist dadurch keinerlei Beschränkungen durch Vertriebspartner ausgesetzt. Teufel bleibt dadurch bei sämtlichen Aktivitäten völlig unabhängig. Darüber hinaus lässt sich der "Customer Centricity"-Ansatz auf diese Weise viel schneller und effizienter umsetzen.

Seinen Internetshop bewirbt Teufel nicht nur mit Google-Anzeigen, sondern auch mithilfe von Influencern.

Markus Weber

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