Wie wählt die W&V-Redaktion eigentlich Themen aus - und worauf kommt es aus Journalistensicht bei PR-Arbeit an? In diesem Panel gaben Chefredakteur Holger Schellkopf und die beiden stellvertretenden Chefredakteure Verena Gründel und Rolf Schröter Tipps, wie man es am besten in die Berichterstattung der W&V schafft.
Zunächst erstmal die Bad News: "Wir können leider nicht über alle Themen berichten", sagte Verena Gründel. Laut den Journalisten wird nur ein Bruchteil der angebotenen Themen tatsächlich als Geschichte verwertet.
Und was sollte man bei einem Themenvorschlag in erster Linie beachten? "Eine Geschichte ist dann immer gut, wenn sie überraschend ist - und Tiefe sowie Mehrwert bietet", sagte Rolf Schröter. "Bullshit-Bingo ist nicht gerne gesehen."
"News müssen tatsächlich eine Nachricht transportieren", ergänzte Holger Schellkopf. "Gute Geschichten müssen etwas liefern, mit dem die Menschen auch was anfangen können."
Diese 4 Punkte sind zudem oft ausschlaggebend, ob die W&V es in Print oder online aufgreift:
- Der Leser MUSS es wissen
- Eine Love Brand ist der Absender
- Kuriose Branchen-News
- Leuchtturmprojekte