Wo finde ich das neue Restaurant? Wo ist die nächste Bushaltestelle? Wir haben es leicht und schauen einfach auf eine Karte unserer Stadt oder Region, gerne auch online, um solche Fragen zu klären Aber das sieht in anderen Ländern oft anders aus. Die DRK und andere Organisationen erleben es oft, dass Teile oder sogar eine ganze Stadt auf keiner (digitalen) Karte verzeichnet ist. Wenn es hier zu einer Katastrophe ist, machen solche fehlenden Daten den richtigen Hilfseinsatz noch schwieriger oder verlangsamen ihn deutlich.
Seit 2014 gibt es daher das Missing Maps Project: Mit Hilfe der open-source Plattform OpenStreetMap werden genau solche unerschlossenen Gebiete erfasst und können so im Katastrophenfall schneller Hilfe erhalten. Heute schließt sich die Fachtagung diesem Projekt an und veranstaltet jetzt den Missing Maps Mapathon von 18 bis 20 Uhr. Dafür müssen Sie kein Profi im Karieren sein oder überhaupt Erfahrung damit mitbringen, alle Tools können Sie am Anfang der Veranstaltung kennenlernen. Ab dann wird gemeinsam kartiert – für einen wirklich sinnvollen und wichtigen Zweck. Anmelden kann man sich hier - und wie ihr eben von Katharina Lorenz gehört habt, seid ihr herzlich willkommen!