Zusammenarbeit ist oft der erste Schritt, wie beim bundesweiten Warntag. An dieser Stelle zeigt sich stets auch, was noch getan werden muss. Und auch die Sensibilisierung ist wichtig: Egal ob es um Sirenen oder anderes geht, jeder Bürger muss sich fragen, wie er im Krisenfall informiert wird und wo er zum Beispiel auch lokal seine Informationen bekommen kann.
Was fehlt denn noch? Der Hinweis auf Unsicherheiten, wie Kratzsch betont, weil es die gerade beim Wetter immer wieder gibt. Für Beermann steht in Sachen Corona eine vernetzte App im Vordergrund, damit sie sich auch in anderen Ländern mit Apps verbinden kann. Roggendorf stellt Risikobewertung und Sensorik, Vernetzung und Warnmultiplikatoren von morgen in den Mittelpunkt seiner Arbeit, die noch optimiert und weiterentwickelt werden müssen. Auch der besondere Lebenskonzept der Menschen, was sie wirklich brauchen und umsetzen können, wäre noch wichtig.