"Das erste Match ist nah." Das war am Montagabend zu lesen auf Instagram. Dahinter zu sehen: Borna Sosa, wie er sich in einem Münchner Fitnessstudio schindet. Auch Ex-Nationalspieler Shkodran Mustafi war dabei. Dazu die beiden Worte: "Fast bereit."

Wird Borna Sosa also doch noch fit bis zum Restart der Bundesliga am 21. Januar? Dann trifft der VfB Stuttgart auf den 1. FSV Mainz 05 - und es hätte im Lager der Weiß-Roten wohl niemand etwas dagegen, wäre der Linksverteidiger dann tatsächlich spielfähig. 

Allerdings ist das eher unwahrscheinlich. Seit dem Ende der WM hat Sosa wegen Adduktorenproblemen noch keine Mannschaftstraining absolviert, er fehlt auch im Trainingslager in Marbella, das am Freitag endet. Immerhin: Mit den Münchner Spezialisten, auf deren Expertise unter anderem auch David Alaba (Real Madrid) vertraut, hat Sosa auch schon im Sommer gearbeitet. Auch da fehlte er wegen Adduktorenproblemen lange. Die erste Saisonphase hat er dann dennoch fast durchgehend bestritten, ebenso die WM mit Kroatien. 

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Am Montag feierten gleich zwei VfB-Profis im Trainingslager in Marbella Geburtstag. Thomas Kastanaras wurde 20 Jahre alt, Chris Führich 25. Beide bekamen schon beim Frühstück ein Ständchen und einen kleinen Geburtstagskuchen. Kurz vor dem Trainingsstart wurde dann noch einmal gesungen. Später durften die beiden - wie der Rest des Teams - einen freien Nachmittag genießen. 

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An Tag acht des VfB-Trainingslagers in Marbella gab es auf dem Kleinspielfeld des Mannschaftshotel La Quinta am Fuße der Sierra Blanca Ärger. Tanguy Coulibaly wurde von Coach Bruno Labbadia vorzeitig in die Kabine geschickt. Vorausgegangen war eine strittige Abseitsentscheidung während eines Trainingsspiels. Coulibaly war nicht einverstanden und murrte, Labbadia war das zu viel - also musste er gehen.

"Ab und an ist es wichtig, klar die Richtung vorzugeben. Aber das ist alles kein Drama, Reibung gehört dazu", sagte der Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach der Szene. Vor allem die Spieler, die am Sonntag beim 3:0 gegen den FC Sion wenig oder gar nicht gespielt hatten, waren an diesem Montag in Spielformen gefordert. Die aktuelle A-Elf trat etwas kürzer und war zudem im Kraftraum zugange.

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