Wenn der VfB Stuttgart an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim Tabellennachbarn Borussia Dortmund antritt, ist einer besonders heiß: Jeff Chabot. „Für Spiele gegen den BVB bedarf es keiner Extramotivation. Es ist immer etwas Besonderes, in Dortmund anzutreten – und dort im besten Fall eine richtig gute Leistung abzurufen und sich ein packendes Match zu liefern. In der vergangenen Saison ist uns das ganz gut gelungen", sagte der Abwehrspieler gegenüber den clubeigenen Kanälen. Beim 2:1-Auswärtssieg im Februar war Chabot sein erstes Bundeligator gelungen. "

Das ist tatsächlich ein Spiel, an das ich gerne zurückdenke. Ich habe in dieser Begegnung mein erstes Bundesligator erzielt – und wir konnten nach 90 intensiven Minuten gemeinsam über den Sieg jubeln. Das war einfach ein besonderer Moment. In dem Spiel ging es rauf und runter, teils war es etwas hitzig, beide Mannschaften versuchten, ihre Qualität auf den Platz zu bringen – das wird diesmal ähnlich sein", blickt der 27-Jährige auf die Partie am Samstag voraus.  

Sportredaktion

Am Freitagmittag geht es los. Der VfB-Tross wird nach Dortmund aufbrechen, dann geht  es über Deventer und Hamburg nach Bochum. Eine wahre Terminhatz, vier Auswärtsspiele in zwölf Tagen stehen auf dem Spielplan.

Ehe an diesem Donnerstag das nächste Training ansteht und die Mannschaft dann knappe zwei Wochen zusammen unterwegs ist, hat Trainer Sebastian Hoeneß seinen Spielern noch einmal einen freien Tag gewährt - obwohl bereits die komplette letzte Woche frei war. Ein letztes Duchschnaufen also vor dem heißen Herbst. Bis Weihnachten und der dann folgenden, kurzen Pause bis Anfang Januar stehen insgesamt noch acht Spiele für den VfB an.

Philipp Maisel