Der VfB Stuttgart II hat sein Trainingslager im österreichischen Bludenz beendet - allerdings nicht mit einem Erfolgserlebnis. Zum Abschluss der Woche unterlag das Team des Trainers Nico Willig dem FC Aarau mit 1:4. Nachdem der VfB gegen den Schweizer Zweitligisten in Rückstand geraten war, konnte Thomas Kastanaras per Elfmeter (Max Herwerth war gefoult worden) ausgleichen. 
In der zweiten Hälfte wurde ordentlich durchgewechselt, die Schweizer erzielten dann noch drei weitere Treffer. 
"Im Laufe des Spiels waren es zu viele individuelle Fehler, die der Gegner sehr konsequent und routiniert genutzt hat", sagte Nico Willig, "über die 90 Minuten waren wir zwar bemüht, aber nicht gut." Das nächste Testspiel steht am nächsten Samstag in Reichenbach/Fils gegen den FV Illertissen an. 
Für den VfB II spielten in der ersten Hälfte: 
Draband – Amaniampong, Herwerth, Nothnagel, Azevedo (30. Spalt) – Nankishi, Groiß, Sessa, Meyer – Sankoh, Kastanaras. 
In der zweiten Hälfte:
Von der Felsen – Amaniampong (62. Santos), Fritschi, Herwerth (62. Reinhardt), Meyer (62. Azevedo) – Hajdini, Lüers, Spalt, Xie – Bujupi, Faghir.

Sportredaktion

Der VfB hat eine neue Nummer zehn. Chris Führich hat die Rückennummer zur anstehenden Spielzeit übernommen. Das hat der Pokalsieger auf seiner Internetseite mitgeteilt. „Für jeden Offensivspieler ist die Zehn eine besondere Nummer“, erklärte Führich, der bisher die Rückennummer 27 hatte. „Mir bedeutet es sehr viel, ab sofort diese Nummer beim VfB tragen zu dürfen.“ Zuletzt hatte El Bilal Touré bei den Stuttgartern die Zehn auf dem Trikot. Doch nachdem feststand, dass der Angreifer nach seiner Leihe zu Atalanta Bergamo zurückkehrt, äußerte Führich diesen Wunsch. Seine Position ändert der 27-Jährige aber nicht. Er bleibt Flügelstürmer.

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Zurück aus dem Italien-Urlaub - Nick Woltemade ist nach der U-21-EM wieder aufgetaucht. Allerdings nicht auf dem VfB-Gelände, sondern in seiner Geburtsstadt Bremen. Der Nationalstürmer schaute bei seinen alten Werder-Kollegen vorbei, wie "Die Deichstube" berichtet. Zwischen zwei Trainingseinheiten plauderte Woltemade unter anderem mit dem verletzten Marvin Duksch. Anschließend dürfte es zur Familie gegangen sein, um weiter Ruhe zu genießen. Denn hinter dem VfB-Angreifer liegen turbulente Tage - sportlich und weil der FC Bayern München ihn verpflichten will. Der Transferpoker um den 23-Jährigen läuft.

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