Der Vereinsbeirat des VfB Stuttgart hat ein BUdget für die Aufwandsentschädigungen für das VfB-Präsidium festgelegt. "In der Sitzung des Vereinsbeirats am 19. November 2024 hat das Gremium nach einem umfassenden Prozess die Neuregelung der Aufwandsentschädigung für Präsidiumsmitglieder beschlossen. Das gesamte Entlohnungsbudget für die Tätigkeit aller Präsidiumsmitglieder im Nebenamt wird von derzeit 100.000 Euro pro Jahr auf 160.000 Euro pro Jahr angepasst.
Diese Summe stellt keine Aufstockung der Grundbezüge dar, sondern wird über neue Zielerreichungskomponenten, die zwischen Präsidium und Vereinsbeirat vereinbart werden, erhöht. Die Aufwandsentschädigung besteht damit aus einem fixen und einem variablen Anteil. Der variable Anteil beträgt maximal 20.000 Euro pro Person und Jahr und ist an die Erreichung von übergeordneten Vereinszielen gekoppelt", heißt es in einer Mitteilung des Gremiums, das per Mailing an alle Mitglieder des Clubs versendet wurde.
Die maximale Aufwandsentschädigung für den zukünftigen Präsidenten oder die zukünftige Präsidentin erhöht sich nun von bisher 50.000 Euro auf nun 70.000 Euro pro Jahr, während sich die Aufwandsentschädigungen bei den Präsidiumsmitgliedern von 25.000 Euro auf bis zu 45.000 Euro pro Jahr erhöhen können. Auch das Thema DIenstwagen wird neu geregelt.
"Zukünftig werden die Dienstfahrzeuge des Präsidenten oder der Präsidentin und der Präsidiumsmitglieder, falls diese in Anspruch genommen werden, mit ca. 40.000 Euro separat budgetiert und nicht mehr der Aufwandsentschädigung zugeordnet. Dies führt für den Verein zu einem jährlichen Gesamtaufwand von rund 200.000 Euro für alle drei Präsidiumsmitglieder zusammen", heißt es in der Mitteilung weiter.
Die neue Regelung wird mit der Beendigung der Mitgliederversammlung und Neuwahl des neuen Präsidiums am 22. März 2025 in Kraft treten. Präsidiumsmitgliedern steht es zudem frei, ihr Amt auch ehrenamtlich auszuüben.