Wenn der VfB Stuttgart am Dienstagabend (20.45 Uhr/ARD) zu seiner Erstrundenpartie bei Zweitligist Preußen Münster antritt, dann handelt es sich erst um das vierte Aufeinandertreffen der beiden Vereine. Kurios: Die Bilanz aus Sicht des VfB ist negativ. Münster gewann beide Spiele in der ersten Bundesligasaison (4:2 und 3:0), stieg am Ende der Spielzeit aber aus dem Oberhaus ab und wartet seither auf eine Rückkehr. Im DFB-Pokal gab es bislang erst ein Aufeinandertreffen. Im Achtelfinale der Spielzeit 1990/91 setzte sich der VfB durch einen Treffer von Eyjólfur Sverisson mit 1:0 durch.
Das im Umbau befindliche Preußenstadion wird mit 12400 Fans ausverkauft sein. Der VfB wird von 1600 Anhängern nach Münster begleitet. Schiedsrichter der Partie ist Matthias Jöllenbeck, einen Videoassistenten gibt es in der ersten Pokalrunde nicht. Für das Erreichen der zweiten Runde geht es um ein Preisgeld von 419000 Euro.
Sportredaktion