Er war nach Gilbert Gress erst der zweite Franzose im Trikot mit dem roten Brustring und trug dies von 1981 bis 1983. Der Franzose Didier Six bestritt in dieser Zeit 59 Bundesligaspiele (23 Tore), kam sechsmal im DFB-Pokal (drei Tore) und zweimal im UEFA Cup zum Einsatz. Die Saison 1982/1983 beendete der französische Nationalspieler mit dem VfB unter Trainer Helmut Benthaus als Tabellendritter der Bundesliga - das ist die VfB-Karriere des legendären Franzosen im Schnelldurchlauf.
Six war blitzschnell, technisch stark und optisch auffällig - noch heute wird er von vielen VfB-Fans, die die frühen Achtzigerjahre hautnah miterlebt haben, als einer ihrer Lieblinge im Brustring-Trikot genannt. Den deutschen Meistertitel 1984 mit dem VfB verpasste er durch einen Wechsel zurück nach Frankreich. Dafür wurde er mit der Equipe Tricolore Europameister 1984.