Große Zweifel, dass Bayer Leverkusen nach der Meisterschaft auch den DFB-Pokal gewinnen wird, hat eigentlich kaum jemand mehr. Im Finale wartet mit dem 1. FC Kaiserslautern ein krasser Außenseiter. Sollte sich die Werkself wie erwartet durchsetzen, hätte dies auch Folgen für den VfB Stuttgart: Der deutsche Vizemeister würde dann für den unterlegenen Pokalfinalisten im Supercup einspringen. Leverkusen kann schließlich nicht gegen sich selbst spielen.
Das Spiel ist auf den 17. August terminiert. Der Austragungsort steht noch nicht fest, könnte aber Stuttgart sein. In der Vergangenheit genoss der Pokalsieger stets Heimrecht. Der Sieger des Supercups erhält 3,5 Millionen, der Verlierer 2,5 Millionen Euro. Da an diesem Wochenende auch die erste Runde des DFB-Pokals ausgetragen wird, würden die Pokal-Partien von Leverkusen und des VfB auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.
Sportredaktion