Der VfB Stuttgart hat im Namen des Präsidenten und Vereinsbeirats eine Mitteilung verschickt, die jede Menge Sprengstoff enthält. Es werden schwerste Anschuldigungen erhoben. Unter anderem wird die Rechtmäßigkeit der Entscheidung, Präsident Claus Vogt den Aufsichtsratsvorsitz zu entziehen, in Frage gestellt und die Frage aufgeworfen, ob die aktuellen Entwicklungen bezüglich des Investoreneinstiegs von Porsche einen Verstoß gegen die sogenannte 50+1-Regelung darstellen.
Die unten stehende Meldung, die vom e.V-Account "Vereinsleben 1893"in den sozialen Netzwerken gepostet wurde und auch auf der Webseite des Clubs zu lesen ist, wurde zudem per E-Mail an die rund 100000 Mitglieder des Clubs verschickt. Nach Informationen unserer Redaktion wurde die Erklärung allerdings nur vom Präsidenten unterschrieben und von Teilen des Vereinsbeirats unterstützt. Innerhalb des Gremiums soll es jedoch eine Beschlussmehrheit gegeben habe. Die Präsidiumsmitglieder Rainer Adrion und Christian Riethmüller sowie einige Vereinsbeiräte sollen jedoch nicht hinter der Stellungnahme stehen.
Sportredaktion