"Wir wollen es den Unternehmen ermöglichen, über alle Apps und Plattformen hinweg mit den Kund*innen zu kommunizieren. Die Antwort: Facebook Shops", so Ladicke. Die Shops können individuell angepasst werden und dadurch noch mehr Insights zum Kaufverhalten der Zielgruppe geben. Aktuell steckt Facebook Shops noch in den Kinderschuhen, hat aber bereits einige neue Featuers wie Shopping Custom Audiences, die Integration von Messenger Kommunikation in der Customer Journey und In-App-Checkout in der Pipeline. Für User*innen bedeutet es aber vor allem eins: eine nahtlose Experience, um zu jeder Zeit bequem und auf das individuelle Interesse zugeschnittene Produkte zu entdecken. 

Marie-Charlotte Praetorius & Friederike Neubert

Durch Corona ist der E-Commerce um 33 Prozent gestiegen. Facebook setzt dabei auf Discovery Commerce: "Das Produkt findet die Person und nicht die Person das Produkt", so Ladicke. Wie schafft Facebook es, den User*innen die Produkte zu zeigen, die für sie am relevantesten sind? Über die Informationen, die Menschen hinterlassen, wenn sie die Facebook Apps nutzen. "Wenn wir wissen, was den Menschen wichtig ist, dann können wir ihnen auch weitere Informationen geben oder Produkte zeigen, die für sie relevant sein könnten", so Ladicke.

Im besten Fall müssen Nutzer*innen künftig die Plattform gar nicht mehr verlassen, um das Produkt zu kaufen. Und diese Daten können dann wiederum verwendet werden, um noch gezielter die passenden Produkte der richtigen Zielgruppe anzubieten. Ein Blick auf anstehende Features und Innovationen wie Shopping Custom Audiences, Integration von Messenger Kommunikation und der In-App-Checkout verrät: Das Shopping-Erlebnis wird durch Facebook Shops einen deutlichen Push bekommen.

Marie-Charlotte Praetorius