Wie soll die Lösung am Ende aussehen: Eher futuristisch oder doch widerstandsfähig (und dafür vielleicht behäbig)? Wichtig war aber immer eines: Die Lösung, oder wie Spengler in der Analogie sagt, das Fahrzeug der Zukunft, solle für alle sein. Verschiedene Veranstaltungen und Projekte fanden statt - und das in der Realität, direkt umgesetzt. "Und unser Fahrzeug ist kein Prototyp mehr", so Spengler. "Wir haben schon Marktreife erlangt - und das nach vier Jahren. Das kann nicht jeder sagen." Vom Smart Meter Rollout über Partizipation bis hin zu den Flexibilitätsmärkten wurde viel erreicht, was auch als Basis für andere Projekte dienen kann. Der Wunsch nach Zusammenarbeit ist da, und es ist allen klar, wie wichtig das ist. 

Dr. Diana Mantel

Rund um C/sells geschieht noch immer viel, dazu verrät Nicolas Spengler (Verbundkoordinator C/sells und EAM Netz GmbH) noch mehr. Denn ohne ihn würde es C/sells garantiert nicht geben. Während Ralf Mayer, Thomas Weber und Sebastian Breker ganz am Anfang den Kurs gehalten haben, hat später Spengler das Ruder übernommen - und C/sells in die Fläche gebracht. 

Was hat er und was hat C/sells denn eigentlich in den letzten Jahren gemacht? Kein Scherbenhaufen, sondern ein Bausatz war der Ausgangspunkt von allem. Es gab viele Mechaniker der Energiewende, die gerne bereit waren, alles zusammenzusetzen, aber dafür benötigten sie die richtige Anleitung. Dafür wurden die richtigen Lösungsansätze entwickelt und festgehalten, um wieder neue Orientierung zu haben. 

Dr. Diana Mantel