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Inzidenz in Rheinland-Pfalz sinkt weiter

12:11
22.05.2021
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Samstag 203 neue Corona-Infektionen gemeldet - bei einem insgesamt anhaltenden positiven Trend in der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach Angaben des Landesuntersuchungsamtes auf 56,0 (Stand 11.10 Uhr). Am Vortag hatte es noch 61,2 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gegeben. Seit Freitag gelten neue Lockerungen in Rheinland-Pfalz.

Aktuell sind nach Angaben des Koblenzer Landesuntersuchungsamts 8861 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind im Zusammenhang mit Covid-19 in Rheinland-Pfalz 3695 Menschen gestorben, einer mehr als am Vortag.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen (Stand 3.11 Uhr) im Landkreise Birkenfeld mit 128,5 sowie in der Stadt Ludwigshafen mit 128,3. Danach folgte mit einer Inzidenzen über 100 nur noch die Stadt Worms (105,3).

Unter der für weitere Lockerungen wichtigen Inzidenzschwelle von 50 lagen: die Landkreise Mayen-Koblenz, Neuwied, Alzey-Worms, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Rhein-Hunsrück, Kusel, Cochem-Zell, die beiden Kreise Bad Dürkheim und Germersheim sowie die drei Städte Koblenz, Neustadt an der Weinstraße und Trier.

Seit Freitag sind im Land wieder Kultur und Sportveranstaltungen im Freien mit maximal 100 Zuschauern auf festen Plätzen erlaubt - mit einem negativen Corona-Test und einer stabilen Inzidenz unter 100. Das landesweite Alkohol-Konsumverbot im Freien entfällt. Bei einer stabilen Inzidenz unter 50 sind auch Innengastronomie und Kultur innen wieder möglich - mit Abstand, Test, festen Plätzen und Maske.

Tom Rüdell

UN-Generalsekretär warnt vor Corona-Folgen für Süden

16:37
21.05.2021
UN-Generalsekretär António Guterres hat insbesondere mit Blick auf die südliche Erdhalbkugel davor gewarnt, die Corona-Pandemie zu früh als besiegt zu betrachten. „Die Pandemie ist immer noch da, sie gedeiht und mutiert“, sagte Guterres am Freitag bei einem „Welt-Gesundheitsgipfel“ am Freitag in Rom.

„Jetzt, wo der Winter im globalen Süden vor der Tür steht, befürchte ich, dass das Schlimmste erst noch kommt.“ Der UN-Chef forderte die Weltgemeinschaft auf, den Zugang zu Tests und Impfstoffen gerechter zu machen.

Teddy Jaans