Letztes Update:
20210301103446

669 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg

19:25
19.10.2020
Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Baden-Württemberg ist um weitere 669 gestiegen. Insgesamt gebe es im Land nun 60 708 bestätigte Fälle, teilte das Landesgesundheitsamt am Montag mit. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen ist um vier auf 1936 gestiegen. Die Zahl der Genesenen gab das Landesgesundheitsamt mit 48 815 an.

Im Schnitt haben sich in den vergangenen sieben Tagen 47,5 Personen pro 100 000 Einwohner mit dem Virus angesteckt. Über der Schwelle von 50 lagen am Montag 17 Stadt- und Landkreise. Am höchsten war der Wert mit 104,3 in Heilbronn.

(dpa/lsw)

Land will Corona-Testkapazitäten aufstocken

16:37
19.10.2020
Die Landesregierung will einem Bericht zufolge die Corona-Testkapazitäten ausbauen. Das Vorhaben soll am Dienstag im Kabinett beschlossen werden, wie «Heilbronner Stimme» und «Mannheimer Morgen» (Dienstag) berichteten. Das Landesgesundheitsamt (LGA) und das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) sollten dadurch in die Lage versetzt werden, zusammen täglich 900 Proben zu analysieren. Das wäre laut Zeitungsbericht eine Verdopplung der bisherigen Kapazitäten.

Um die Kapazitäten auszubauen, sollten neue Geräte angeschafft und auch neue Stellen geschaffen werden. Mehr als 3,7 Millionen Euro seien dafür in diesem und im kommenden Haushaltsjahr zusätzlich vorgesehen. In der vorvergangenen Woche hatte es laut Bericht landesweit mehr als 144 000 Corona-Tests gegeben, die meisten davon in privaten Labors sowie in Universitätskliniken und Krankenhäusern.

(dpa/lsw)

Förderung für zusätzliche Schulbusse wird verstärkt

16:34
19.10.2020
Um das Corona-Infektionsrisiko in Schulbussen zu senken, verstärkt das Land die Förderung für den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge. Statt wie bisher 80 übernimmt es künftig 95 Prozent der Kosten dafür. Darauf haben sich Verkehrsministerium und Landkreistag am Montag geeinigt. Auch die Voraussetzungen für die Förderung werden abgesenkt, wie das Verkehrsministerium mitteilte. Galt bislang, dass in den regulären Bussen alle Sitzplätze und mehr als 40 Prozent der Stehplätze besetzt sein mussten, damit es Geld vom Land für Zusatzbusse gibt, reicht es künftig schon, wenn die Sitzplätze regelmäßig nicht ausreichen.

Ausnahme: Sind im regulären Betrieb Niederflurbusse mit weniger Sitzplätzen im Einsatz, müssen zusätzlich auch 20 Prozent der Stehplätze belegt sein, bevor es Geld vom Land für Zusatzbusse gibt. Ziel des Ganzen ist, dass weniger Schüler in den einzelnen Bussen unterwegs sind. «Ich erwarte allerdings auch, dass die Schulanfangszeiten endlich stärker entzerrt werden», sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). Das würde die Situation noch deutlich stärker entspannen.

(dpa/lsw)

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