Letztes Update:
20201019123113

Ruhige Nacht in Stuttgart trotz strengerer Corona-Regeln

10:47
18.10.2020
In der Innenstadt von Stuttgart hat es am Wochenende nur wenige Verstöße gegen die strengeren Corona-Regeln gegeben. Es sei bei den Kontrollen im wesentlichen bei Ermahnungen geblieben, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht zu Sonntag. Bußgelder seien nicht verhängt worden. In der Landeshauptstadt galten in den Fußgängerzonen sowie auf einigen öffentlichen Plätzen eine Maskenpflicht und von 23.00 Uhr an das Verbot, Alkohol im Freien zu konsumieren. Außerdem durften Geschäfte nach 21.00 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen.

Die Polizei war ab 22.00 Uhr mit vielen Einsatzkräften präsent und kontrollierte auch Ausweise. Bekannte Plätze, an denen sich junge Menschen üblicherweise zum Feiern treffen, waren weitgehend verwaist. Dichtes Gedränge herrschte zum Teil vor und in einigen Bars. In den genehmigten Außenbereichen durfte nach den Auflagen der Stadt weiterhin Alkohol ausgeschenkt werden.

(dpa/lsw)

Corona-Test bei Innenminister Strobl negativ

10:22
18.10.2020
Nach dem Kontakt mit einem infizierten Personenschützer ist Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) negativ auf das Coronavirus getestet worden. Das sagte ein Sprecher am Sonntag.

Strobl bleibe aber vorerst in der Quarantäne. Er sei zu Hause voll arbeitsfähig. Über das weitere Vorgehen, inwieweit weitere Tests und Quarantänemaßnahmen notwendig seien, werde nun mit den Ärzten beraten. Strobl hatte sich in Quarantäne begeben und alle Termine abgesagt, nachdem ein Personenschützer, der mit ihm zusammen im Auto unterwegs war, positiv getestet worden war.

(dpa/lsw)

Umfrage: Zwei Drittel bezeichnen Corona-Management als «eher gut»

10:10
18.10.2020
Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind einer Umfrage zufolge mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung tendenziell zufrieden. 68 Prozent der Befragten beurteilten die Führung in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag von «Bild am Sonntag» als «eher gut». Für 27 Prozent ist sie «eher schlecht». 4 Prozent antworteten mit «weiß nicht».

Die Ausweitung der Maskenpflicht auf alle öffentlichen Orte in Risikogebieten, in denen nicht konsequent Abstand gehalten werden kann, finden 89 Prozent der Befragten richtig, 10 Prozent falsch und 1 Prozent antwortete «weiß nicht». Die in Risikogebieten geltende Beschränkung für private Feiern auf zehn Teilnehmer aus maximal zwei unterschiedlichen Haushalten finden 74 Prozent richtig und 22 Prozent falsch. 4 Prozent antworteten «weiß nicht».

Eine Sperrstunde in der Gastronomie und ein generelles Ausgabeverbot von Alkohol ab 23 Uhr in Risikogebieten befürworten 70 Prozent. 27 Prozent lehnen diese Maßnahmen ab, drei Prozent antworteten mit «weiß nicht».

(dpa)

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