Letztes Update:
20201019123113

Neuer Todesfall im Schwarzwald-Baar-Kreis

09:12
01.10.2020
Wie das Gesundheitsamt mitteilt, ist ein weiterer Erkrankter gestorben. Fünf Menschen haben sich neu mit dem Virus infiziert.  Damit liegt die Zahl der Infizierten seit Ausbruch der Pandemie bei 695, 35 starben. 635 Patienten gelten als genesen. Dies sind zwei mehr als noch am Vortag.

Im Schwarzwald-Baar Klinikum befinden sich aktuell eine am Coronavirus erkrankte Person und 2 Verdachtsfälle.

Von den bisher bestätigten Fällen wurden folgende Zahlen in den Städten
und Gemeinden des Landkreises gemeldet:
• Villingen-Schwenningen: 299 (davon 268 Personen genesen)
• Donaueschingen: 59 (davon 58 Personen genesen)
• Bad Dürrheim: 33 (davon 32 Personen genesen)
• Blumberg: 48 (davon 47 Personen genesen)
• Bräunlingen: 13 (davon 12 Personen genesen)
• Brigachtal: 6 (diese Personen sind genesen)
• Dauchingen: 10 (diese Personen sind genesen)
• Furtwangen: 36 (davon 31 Personen genesen)
• Gütenbach: 2 (diese Personen sind genesen)
• Hüfingen: 36 (davon 34 Personen genesen)
• Königsfeld: 24 (davon 22 Personen genesen)
• Mönchweiler: 3 (davon 2 Personen genesen)
• Niedereschach: 30 (davon 24 Personen genesen)
• Schönwald: 4 (davon 3 Personen genesen)
• Schonach: 10 (davon 8 Personen genesen)
• St. Georgen: 53 (davon 49 Personen genesen)
• Triberg: 13 (diese Personen sind genesen)
• Tuningen: 4 (diese Personen sind genesen)
• Unterkirnach: 5 (diese Personen sind genesen)
• Vöhrenbach: 7 (davon 5 Personen genesen)

Gesundheitsamt

H&M will trotz Erholung von Corona-Krise Filialnetz reduzieren

07:48
01.10.2020
Der von der Corona-Krise getroffene schwedische Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) will sein Filialnetz ausdünnen. Im kommenden Jahr soll die Zahl der Geschäfte unter dem Strich um rund 250 schrumpfen, wie das Unternehmen am Donnerstag zur Vorlage seiner endgültigen Zahlen für das bis Ende August gelaufene dritte Geschäftsquartal bekanntgab.

Die Erholung des Konzerns von der Krise setzt sich fort. Wie bereits bekannt, war dem Einzelhändler im Sommerquartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen, nachdem H&M in dem besonders von der Pandemie betroffenen zweiten Quartal Verluste geschrieben hatte.

«Obwohl die Herausforderungen an uns noch bei weitem nicht vorbei sind, dürfte das Schlimmste hinter uns liegen», sagte Konzernchefin Helena Helmersson. Die Erholung der Geschäfte laufe schneller als gedacht. «Wir haben ein starkes und profitables Wachstum im Online-Geschäft erzielt, und mehr und mehr Geschäfte haben inzwischen wieder geöffnet.»

Aktuell seien noch 166 der insgesamt rund 5000 H&M-Filialen geschlossen, hieß es. Zu Quartalsende hatten noch mehr als 200 Geschäfte den Betrieb noch nicht wieder aufgenommen. Die Pandemie hatte aber auch das dritte Quartal noch stark belastet. Wie ebenfalls bereits bekannt, hatte der Konzern im Berichtszeitraum rund 50,9 Milliarden schwedische Kronen (rund 4,83 Mrd Euro) umgesetzt, gerechnet in den jeweiligen Länderwährungen war das ein Rückgang von 16 Prozent. Nach Steuern hat sich der Gewinn auf 1,82 Milliarden Kronen mehr als halbiert. Für September meldete H&M nunmehr einen Rückgang der Erlöse um noch 5 Prozent.

(dpa)

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