Facebook führt ein neues Feature für Petitionen ein, das sich "Community Actions" nennt, wie TechCrunch berichtet. Damit sollen etwa politische Forderungen unterstützt werden oder Änderungen bei lokalen und nationalen gewählten Beamten und Regierungsbehörden durchgesetzt werden.
Die Community-Funktion wird jedoch zunächst nur in den USA verfügbar sein. Die Petitionen verfügen über einen eigenen Diskussions-Feed, in dem Nutzer Kommentare hinterlassen, Spendenaktionen erstellen und Facebook-Events oder Kampagnen namens "Call your Rep" organisieren können. Facebook zeigt die Anzahl der Unterstützer hinter einer Community-Aktion an, aber du kannst nur die Namen der Personen sehen, mit denen du befreundet bist.
Ein paar Beispiele der Facebook-Petitionen gibt es auch schon: Bürger, die den Bürgermeister von Florida und die Behörden bitten, ein Zentrum für darstellende Kunst zu gründen oder eine Nachbarschaftsvereinigung in Philadelphia, die Fußgängerwege nahe der Bibliothek fordert.