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Instagram präsentiert neue Funktionen gegen Mobbing

14:42
09.10.2018
Mobbing ist nicht erst mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke entstanden, doch Facebook, Twitter, Instagram & Co. bieten Mobbern eine nie dagewesene Plattform, andere Menschen fertig zu machen. 

Instagram möchte nun stärker gegen Mobbing vorgehen und hat neue Funktionen eingeführt, die dagegen helfen sollen.

1. Automatische Erkennung von Mobbing: Ab sofort soll maschinelles Lernen Mobbing auf Fotos und in deren Bildunterschriften schnell erkennen und an das Team von Instagram zur Überprüfung senden. So soll Mobbing noch schneller erkannt werden  – denn nicht alle Fälle werden gemeldet.

2. Mobbing-Kommentarfilter für Live: Vor Kurzem hat Instagram den Mobbing-Kommentarfilter vorgestellt. Dieser steht ab sofort auch in Live-Videos zur Verfügung.

3. Kameraeffekt von Teenagerstar Maddie Ziegler: Gemeinsam mit Tänzerin, Schauspielerin und Model Maddie Ziegler hat Instagram einen neuen Facefilter entwickelt, der noch mehr Liebe in Stories verbreitet.

Maddie spricht sich gegen Mobbing aus, seitdem sie selbst Opfer davon wurde, und setzt sich seitdem für mehr Freundlichkeit im Umgang miteinander ein.

Um den Filter zu nutzen, kannst du einfach Maddie folgen, Stories öffnen, auf das Gesichtssymbol tippen und  den neuen Filter auswählen. Im Selfie-Modus füllen Herzen den Bildschirm und man kann einen Freund taggen, den man unterstützen will.

Die neuen Funktionen stehen ab sofort weltweit zur Verfügung.

Hinweis: Wenn du von Mobbing betroffen bist, dich schlecht fühlst, du Hilfe brauchst oder einfach reden willst, dann wende dich bitte an die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.

LEAD-Redaktion

Instagram testet Übermittlung von Standortdaten an Facebook

12:36
08.10.2018
Instagram rückt offenbar immer näher an Facebook. Nach dem Weggang der Gründer soll der Foto-Dienst nun testen, die Standortdaten seiner Nutzer an Facebook zu übermitteln. Das meldete das Tech-Nachrichtenportal TechCrunch.

Das heißt, dass der Standortverlauf von Instagram-Nutzern an den Eigentümer Facebook weitergegeben werden kann. Das könnte dem sozialen Netzwerk helfen, gezielt ortsbezogene Werbeanzeigen zu schalten.

Nutzer sollen laut Facebook bei Änderungen informiert werden

Auf Anfrage von TechCrunch erklärte ein Facebook-Sprecher zwar, dass Instagram den Standortverlauf zur Zeit nicht speichere. Jedoch hat das Portal einen Screenshot veröffentlicht, der nahelegt, dass eine derartige Funktion in Testversionen der App des Fotodienstes wohl durchaus vorkommt. Der Sprecher erklärte, dass Nutzer über Änderungen der Einstellungen der Standortdaten informiert werden würden. 

Schon in der Vergangenheit hat der Social-Media-Gigant sich Daten aus den Diensten, die der Konzern gekauft hat, gezogen und für Facebook genutzt. So hat Facebook bei der Übernahme von WhatsApp die Telefonnummern der Nutzer abgeglichen.  Die EU-Kommission hat Facebook deshalb 2017 mit einer Strafzahlung von 110 Millionen Euro belegt.

LEAD-Redaktion

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