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Instagram: Hunderte Accounts gehackt

09:05
16.08.2018
Instagram muss sich mit besonders bizarren Hacking-Vorfällen auseinandersetzen: In den vergangenen Tagen wurden Hunderte Accounts des Sozialen Netzwerks gekapert.

Die Hacker änderten Benutzernamen, Email und Passwörter, damit die eigentlichen Besitzer nicht mehr auf ihren Account zugreifen konnten. Außerdem ersetzten sie die Profilfotos durch Bilder von Disney-Figuren.

Die neuen Email-Adressen der gehackten Accounts beziehen sich offenbar auf einen russischen Email-Provider, wie das amerikanische Tech-Portal Mashable berichtet. Instagram schrieb in einem offiziellen Statement, dass sie die Vorfälle untersuchen werden.

Das Portal will nun seine Nutzer vorher informieren, wenn die Email-Adresse ihres Accounts geändert wird.  Außerdem rät Instagram, die Zwei-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung zu nutzen. Viele Betroffene hätten diese nicht genutzt und es den Hackern damit leichter gemacht.

Was die Hacker mit den gekaperten Instagram-Accounts jedoch vorhaben, ist unklar. Bisher wurde auf den gehackten Profilen nichts neues gepostet. Einige Sicherheitsexperten spekulieren aber laut der britischen Tageszeitung Independent, dass die gehackten Accounts zukünftig als Spam-Bots genutzt werden könnten.

lm

Facebook investiert in interaktive Videos

14:41
14.08.2018
Die Zukunft hat nicht nur Bewegtbild – sie ist auch interaktiv: Facebook hat in einem nächsten Schritt, sich  im Kampf gegen YouTube, Snapchat und Co. neu aufzustellen, das Startup Vidpresso gekauft. Das berichtet das amerikanische Unternehmen auf seiner Webseite.

Vidpresso arbeitet mit Fernsehsendern und Nachrichtenseiten wie Buzzfeed und NBC zusammen, um deren Videos interaktiver zu machen. Während der Sendungen werden mit der Technologie von Vidpresso zum Beispiel Umfragen, Grafiken und Kommentare aus den Sozialen Medien eingeblendet.

Facebook wird das siebenköpfige Team des Startups komplett übernehmen und deren Technologie künftig kostenfrei anbieten. Die amerikanische Tech-Nachrichtenseite „Techcrunch“ spekuliert deshalb, dass Facebook damit auch einfachen Nutzern seiner Plattform ermöglichen möchte, interaktive Videos hochzuladen.

Es wird auch gemunkelt, dass die Technologie von Vidpresso in Zukunft nur noch für Facebook nutzbar sein wird und für andere Plattformen wie YouTube gesperrt wird. Facebook selbst hat sich noch nicht weiter zu seinen genauen Plänen geäußert.

lm

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