Der Lockdown und die Ausgangsbeschränkungen hätten sich als einzig wirksamen Wffe gegen das Virus erwiesen, so der Großherzog. Er lobte das Verhalten der Menschen. Man habe einzig und alleine den Schutz der Bevölkerung im Sinn gehabt, Streitereien beigelegt und mit vereinten Kräften alles nur mögliche für die Patienten getan. Es sei schön gewesen, zu sehen, wie in den schweren Zeiten neue Formen von Solidarität sich aufgetan hätten. Zum Glück habe Luxemburg über gesunde Staatsfinanzen verfügt, was die Maßnahmen ermöglicht habe. Fortan gelte es pragmatisch, zukunftsgerichtet und umweltverträglich die Zukunft vorzubereiten und neue Wege zu gehen. Dazu gehört für ihn auch die Téléarbeit. Alles habe im Interesse der Bürger zu geschehen, so der Großherzog, der auch die Rolle der Europäischen Union unterstrich. Auch auf europäischer Ebene spiele Solidarität eine Rolle. Er gedachte auch der weltweiten Opfer von Corona, besonders jenen Menschen, die in weniger gut aufgestellten Ländern mit der Krankheit fertig werden müssen." Et ass mir och wichteg ze soen, dass ouni d‘Europäesch Union, an ouni hiert Agräifen, dës Pandemie nach vill méi schlëmm Konsequenze gehat hätt. Den Euro huet déi energesch Krisepolitik vun der Zentralbank an der EU-Kommissioun erméiglecht; virun allem Länner déi am Schlëmmste vun der crise sanitaire betraff waren, kréien duerch eng ganz Rei europäesch Mesurë gehollef, an dëst ass am Interêt vun alle Memberstaaten. Jo, et ass de Regierungen am Ufank schwéier gefall, sech um Terrain an hirer Covid-Strategie ofzestëmmen. Mee d`Valeur ajoutée vun der EU huet sech bewisen. Mir si méi staark wa mir zesummen no Léisunge sichen. Mir si méi effikass, wa mir an der EU koordinéiert a solidaresch handelen. "
Teddy Jaans