„Machen Sie Frauen sichtbar, sprechen Sie Frauen an, heißen Sie Frauen willkommen – in der Stadt, auf dem Land, im Landkreis Görlitz! Wir haben noch viel zu tun.“, fasste Prof. Ulrike Gräßel beim Symposium „F wie Kraft – Frauen.Leben.Oberlausitz“ zusammen.
Rund 60 Frauen und (einige) Männer kamen am vergangenen Freitag (26.01.18) in der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen. Geladen wurde zum Abschluss des Forschungs- und Praxisprojektes zu den Bleibebedingungen von qualifizierten Frauen.
Zu den Impulsgeber/innen am Vormittag gehörten Professorin Ulrike Gräßel, die „Vom Reden über zum Reden mit Frauen“ referierte; Frank-Peter Wieth, Referatsleiter für Gleichstellung im Freistaat Sachsen, der den schwierigen Stand des Themas in der gegenwärtigen politischen Landschaft darlegte; und Wirtschaftsdezernentin Heike Zettwitz, die Mut machte und mögliche Entwicklungsperspektiven der Region aufzeigte.
Der Nachmittag war ganz den Frauen als Gestalterinnen und Initiatorinnen gewidmet und eröffnete den Raum, (überraschend) weibliche Perspektiven der Region zu entdecken. Der KulturBrücken Görlitz e.V., KoLABORacja, Bündnis Zukunft Oberlausitz und viele weitere Partner/innen präsentierten die vielfältigen Möglichkeiten weiblicher Entwicklungsperspektiven im ländlichen Raum und die Qualität des Ankommens und Hierbleibens.