Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen soll im Buhlen um Herthas Offensivtalent Ibrahim Maza die besten Karten haben. Das berichten der „Kicker“ und die „Bild“-Zeitung. Demnach habe bereits zu Monatsbeginn ein längeres Gespräch zwischen dem 19 Jahre alten Fußballer und den Club-Verantwortlichen des Bundesligisten stattgefunden. Bei Bayer könnte Maza vor allem die Aussicht auf die Champions League locken.

Maza hat beim Berliner Zweitligisten noch einen Vertrag bis 2027. Da der finanziell angeschlagene Hauptstadt-Club auf hohe Transfereinnahmen angewiesen ist, gilt ein vorzeitiger Abgang der Nachwuchshoffnung als sicher.

Berichten zufolge ermöglicht eine Ausstiegsklausel in Höhe von mindestens zehn Millionen Euro den Abschied im Sommer. Zuletzt sollen auch der VfB Stuttgart und AC Mailand Interesse signalisiert haben.

Im Winter hatte der algerische Nationalspieler einen Wechsel noch abgelehnt. Nun scheint Maza, der aus der Hertha-Jugend stammt, bereit zu sein für den nächsten Karriereschritt. Nach Informationen des „Kicker“ steht eine Entscheidung zeitnah bevor und soll innerhalb der nächsten zehn Tage finalisiert werden.

dpa

Die Saison in der 3. Liga steht vor ihrem Finale, die Kaderplanung beim VfB Stuttgart II hat dagegen unabhängig von der Ligazugehörigkeit - die Mannschaft von Markus Fiedler steckt mitten im Abstiegskampf -  längst Fahrt aufgenommen. Im Hintergrund wird bereits an der Mannschaft für die kommende Saison gearbeitet.

Nach Informationen unserer Redaktion sind dabei auch schon erste Personalentscheidungen gefallen. So sollen Frederik Schumann und Luca Mack keine neuen Arbeitspapiere bei den Stuttgartern erhalten. Beide Spieler haben noch bis 30. Juni 2025 laufende Verträge und sind somit im kommenden Sommer-Wechselfenster ablösefrei zu haben. Schumann und Mack sind zwei Eigengewächse, absolvierten einen Großteil ihrer fußballerischen Grundausbildung in der Jugend des VfB.

Philipp Maisel