Unsere Redaktion kann die Informationen von "Blaue24" bestätigen, wonach Innenverteidiger Michael Glück (21)  zum VfB Stuttgart wechseln wird. Dort ist er für den Kader von Markus Fiedler in der 3. Liga geplant, hat aber die Perspektive Profitraining und somit auch Profikader aufgezeigt bekommen.

Vor allem vor dem HIntergund, dass Sebastian Hoeneß im Profikader zum Vorbereitungsstart am 4. Juli nominell wohl nur auf Jeff Chabot und Anthony Rouault zurückgreifen kann, dürfte für Glück da möglicherweise schon bald eine Türe aufgehen. Der junge Österreicher, für den die Stuttgarter eine sechsstellige Summe nach Giesing überweisen werden, ist damit der nächste in einer illustren Reihe an Spielern, die von 1860 nach Stuttgart gewechselt sind - darunter Christian Träsch, Timo Gebhardt und Benny Lauth.

Sportredaktion

Die Spieler des VfB Stuttgart sind hoch begehrt und stark umworben auf dem Transfermarkt. Kein Wunder, schließlich legten sie mit dem Club eine rasante Entwicklung hin. Zudem sind einige von Ihnen ob diverser Klauseln für überschaubare Summen zu haben. VfB-Sportchef Fabian Wohlgemuth, der zum 1.Juli zum Sportvorstand beim VfB aufsteigen wird, weiß das.

 „Die Euphorie, die durch DFB-Nominierungen, durch den Vizemeister-Titel oder durch viele mitreißende Auftritte entstanden ist, beschreibt nur eine Seite. Wir setzen uns jetzt zunehmend mit den Konsequenzen unseres kollektiven Überperformings der letzten Spielzeit auseinander", sagt Wohlgemuth. "Dort, wo Qualität entsteht und wächst, sind schnell viele Interessenten, oft mit wirtschaftlichen Argumenten, die wir nicht parieren können. Das wird in unserem Kader zwangsläufig zu Veränderungen führen."

Der Berliner lässt sich davon jedoch nicht groß beeindrucken, sondern blickt zuversichtlch nach vorn: "Ein Zurücklehnen gibt es für uns nach einer herausragenden Spielzeit nicht. Wir müssen wieder neue Wege und kreative Lösungen aufspüren.“

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