Trotz des derzeit prall gefüllten Kaders plant der VfB Stuttgart mit Blick auf Mateo Klimowicz keine Leihe. Der Argentinier soll vielmehr in den Konkurrenzkampf mit Daniel Didavi und Philipp Förster im offensiven Mittelfeld treten, vor allem auf der Zehner-Position. Sven Mislintat traut dem 20-Jährigen viel zu. „Wir planen nicht, Mateo Klimowicz zu verleihen“, so der VfB-Sportdirektor. „Er ist fester Bestandteil des Kaders und hat gute Chancen, sich Spielzeit zu erkämpfen.“

Defensivakteur Luca Mack soll dagegen ausgeliehen werden, um Spielpraxis zu erhalten und sich sportlich weiterzuentwickeln. Hier steht nach Informationen unserer Redaktion gegenwärtig ein Leihgeschäft mit einem Zweitligisten im Raum.

Sportredaktion

35 Profis stehen momentan im Kader des VfB Stuttgart. Und spätestens nach den Verpflichtungen von Gregor Kobel und Waldemar Anton ist klar, dass die Schwaben in der laufenden Transferphase auch Spieler werden abgeben müssen. „Es wird wohl noch Leihen geben“, so VfB-Sportdirektor Sven Mislintat am Mittwoch.

Betreffen könnte dies Nikolas Nartey und David Kopacz. Nach unseren Informationen besitzen beide keine Perspektive für die neue Saison. So soll der Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers am 21-jährigen Kopacz, der zuletzt bei Gornik Zabrze aktiv war, interessiert sein. Und im Falle des Abgangs von Nikolas Nartey könnte dieser den VfB zumindest nicht aus dem DFB-Pokal kegeln - der 20-Jährige trug nämlich zuletzt das Trikot des wahrscheinlichen Erstrunden-Gegners Hansa Rostock. Der Offensivakteur könnte zum SV Sandhausen wechseln.

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