Beim VfB ist Borna Sosa derzeit nur Ersatz – nun könnte es den Linksfuß in den letzten Tagen der Transferperiode noch nach Spanien ziehen. Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano hat für den FC Sevilla die Personalie Sosa Priorität, falls Linksverteidiger Marcos Acuna die Andalusier in Richtung England verlassen sollte. Aston Villa und Nottingham Forrest gelten als potenzielle Interessenten für Acuna.
Allerdings liegen der VfB und Sevilla bei den Ablöseverhandlungen ein gutes Stück auseinander: Der spanischen Sportzeitung „As“ zufolge sind die Spanier bereit, sieben Millionen Ablöse für den Linksfuß zu bezahlen – zu wenig aus Sicht des VfB, der im Winter eine Offerte über zehn Millionen Euro von Bayer Leverkusen abgelehnt hatte. Jetzt aber dürfte ein zweistelliger Millionenbetrag ausreichen, damit es aus Bad Cannstatt grünes Licht für einen Transfer gibt. In der Vergangenheit hatte Sosa mehrfach seine Bereitschaft für einen Wechsel betont, sollte der Transfer alle Seiten zufriedenstellen. Da der FC Sevilla die Europa League gewonnen hat, würde Sosa mit den Andalusiern in der Champions League spielen. Beim VfB steht er noch bis 2025 unter Vertrag.
Sportredaktion