Die beliebte US-Reality-Fernsehserie "Cops", bei der Kamerateams die Polizei bei Einsätzen begleitet, ist vom US-Sender Paramount Network eingestellt worden. "Cops" sei nicht im Programm "und wir haben gegenwärtig oder zukünftig keine Pläne für eine Rückkehr", teilt der Sender laut "Variety" und "Hollywood Reporter" mit. Nach landesweiten Protesten gegen Polizeibrutalität und Rassismus nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch Polizeigewalt in Minneapolis war die Show vor einigen Tagen aus dem Programm genommen worden. Eigentlich sollte die 33. Staffel am Montag dieser Woche Premiere feiern.
"Cops" war in den vergangenen Jahren wegen fragwürdiger Praktiken bei den Drehs und der Darstellung der Polizeiarbeit in die Kritik geraten.