Letztes Update:
20200613020222

03:42
09.06.2020
Acht von zehn Deutschen finden einer Studie zufolge, dass Präsident Donald Trump bei den jüngsten Protesten die soziale Spaltung in den USA befeuert. Nur für 5 Prozent handelt er entschlossen und nachvollziehbar, wie aus einer Umfrage im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hervorgeht, die der dpa vorliegt. 51 Prozent der Deutschen machten sich Sorgen, dass die USA als wichtiger Partner Deutschlands und Europas ausfallen könnten.
Wie aus der Studie weiter hervorgeht, halten 92 Prozent der Befragten, gleichmäßig verteilt in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen, die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA für berechtigt, sofern sie friedlich verlaufen. Überraschenderweise halten zugleich 32 Prozent der Befragten auch die gewaltsamen Ausschreitungen in den USA für berechtigt. 

02:30
09.06.2020
"Jurassic World"-Schauspielerin Bryce Dallas Howard (39), die in "The Help" eine rassistische Südstaatenfrau in den 1960er Jahren spielte, hat sich kritisch zu der Sichtweise des populären Films geäußert. Sie habe gehört, dass "The Help" (2011) derzeit der meist gesehene Film beim Streamingdienst Netflix sei, schreibt Howard in ihren sozialen Medien. Sie schätze die vielen Freundschaften, die bei dem Dreh entstanden seien, doch es sei eine fiktionale Geschichte, "aus der Perspektive einer weißen Hauptfigur vorwiegend von weißen Erzählern geschaffen".
Wir könnten alle mehr tun, resümiert der Hollywood-Star. Howard empfiehlt eine Reihe von "starken, wichtigen, meisterhaften" Filmen über Themen wie Bürgerrechtsbewegung und Rassentrennung, die zum Handeln anregen könnten. Unter anderem listet sie die Dramen "Just Mercy", "⁣Malcom X" und "Selma" auf.