Acht von zehn Deutschen finden einer Studie zufolge, dass Präsident Donald Trump bei den jüngsten Protesten die soziale Spaltung in den USA befeuert. Nur für 5 Prozent handelt er entschlossen und nachvollziehbar, wie aus einer Umfrage im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hervorgeht, die der dpa vorliegt. 51 Prozent der Deutschen machten sich Sorgen, dass die USA als wichtiger Partner Deutschlands und Europas ausfallen könnten.
Wie aus der Studie weiter hervorgeht, halten 92 Prozent der Befragten, gleichmäßig verteilt in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen, die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA für berechtigt, sofern sie friedlich verlaufen. Überraschenderweise halten zugleich 32 Prozent der Befragten auch die gewaltsamen Ausschreitungen in den USA für berechtigt.