Der Anwalt des in Atlanta getöteten Afroamerikaners Rayshard Brooks hat einen Mentalitätswechsel bei der Polizei in den USA gefordert. Es gehe nicht nur um neue Gesetze und Vorschriften, es brauche Veränderungen in den Köpfen der Polizisten, fordert Anwalt Chris Stewart. Der Familienvater Brooks sei auf einem Parkplatz eingeschlafen und habe keine Gefahr für die Gesellschaft dargestellt, sagt er.
Die Polizei hätte Verständnis zeigen und ihn schlicht nach Hause gehen lassen sollen, aber die Beamten hätten ihn festnehmen wollen, woraufhin die Lage eskaliert sei, sagt Stewart. Brooks Fall dürfe nicht kleingeredet werden, nur weil er bei der Festnahme Widerstand geleistet habe, fordert Stewart. Auch Brooks Tod löste neue Proteste aus.