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Irritationen um Grenzöffnungen im Südwesten Deutschlands

13:21
12.06.2020
Die Grenzöffnungsstrategie Berlins sorgt in Baden-Württemberg und den angrenzenden Ländern für Irritationen. Während Frankreich und die Schweiz am Sonntagabend um Mitternacht die Grenzkontrollen einstellen wollen, sollen die Grenzen auf deutscher Seite erst um Mitternacht am Montag endgültig geöffnet werden. Es sei bedauerlich, dass es nicht gelungen sei, die Grenzöffnung auf einen gemeinsamen Zeitpunkt zu koordinieren, kritisierte der Konstanzer Bundestagsabgeordnete Andreas Jung (CDU) am Freitag. Zuerst hatte der «Südkurier» berichtet (Freitag).

Unverständnis herrsche vor allem deshalb, weil zwei wichtige Corona-Faktoren zwischen den drei Ländern längst im Lot seien, nämlich die Angleichung des Infektionsgeschehens und die enge Abstimmung mit den Partnerländern. Nun müsse es vor allem darum gehen, dass man es das nächste Mal besser mache, sagte Jung. «Grenzüberschreitende Zusammenarbeit darf nicht nur etwas für Schönwetterlagen sein - das muss sich auch im Sturm bewähren.»

Unter der Hand heiße es in Berlin, dass schon am Montag auf der deutschen Seite nicht mehr kontrolliert werden solle, sagte Jung. Formal jedoch bleibe es bei den unterschiedlichen Zeitpunkten. Nicht zuletzt im Elsass sorgt das für Verunsicherung; dort hatte sich in den vergangenen Wochen am Grenzübergang nach Deutschland gezeigt, dass selbst formale Weisungen nicht immer gleich Anwendung fanden und die Menschen bei der Einreise doch kontrolliert wurden.

(dpa/lsw)

Eine weitere Corona-Infektion im Zollernalbkreis

12:38
12.06.2020
Dem Landratsamt wurde am Freitag, 12. Juni, eine weitere Corona-Infektion bestätigt. Es handelt sich um eine Frau Ende 40 Jahre. Damit steigt die Zahl der Corona-Infizierten auf insgesamt 1208. Davon gelten 1.016 Patienten als genesen. Der Landkreis hat 69 Todesfälle zu beklagen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen beträgt 2.6.

(pm/sb)

Keine Neu-Infektion im Ortenaukreis

12:09
12.06.2020
Von Donnerstag auf Freitag, 12. Juni (Stand: 14 Uhr), kam es im Ortenaukreis zu keiner Neu-Infektion. Aufgrund einer Datenbereinigung verringert sich die die Fallzahl der nach einem positiven Labornachweis bestätigten Corona-Infizierten auf 1228 (Stand: 14 Uhr).
1093 an COVID-19 erkrankte Personen gelten inzwischen als genesen. Da ein genaues Datum der Genesung für die meisten Fälle nicht vorliegt, wird die Zahl nach dem Algorithmus des Robert-Koch-Instituts (RKI) geschätzt. Die Zahl der aktuell Infizierten beträgt 10.
Um bei lokalen Ausbrüchen den Überblick über Infektionsketten und Kontaktpersonen zu behalten, müssen Landkreise mit mehr als 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage ein konsequentes Beschränkungskonzept umsetzen. Für den Ortenaukreis beträgt die entscheidende Höchstzahl bei rund 430.000 Einwohnern 215 positive Labornachweise innerhalb der letzten sieben Tage.
Am 12. Juni 2020 beträgt der Wert für die übermittelten Fälle der letzten sieben Tage im Ortenaukreis bei einer gemeldeten Neuinfektionen „0,5“ pro 100.000 Einwohner.

(pm)

Ein weiterer Corona-Fall im Kreis Calw

12:03
12.06.2020
Im Landkreis Calw gibt es eine weitere bestätigte Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2). Damit steigt die Zahl auf insgesamt 780 bestätigte Infektionen – davon 31 mit Todesfolge . Insgesamt wurden bisher 10.101 Personen auf das Coronavirus getestet.

(sb/pm)

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