Letztes Update:
20200610181332

Kreis Tübingen: Fallzahlen weiter gleichbleibend

17:19
10.06.2020
Die Fallzahlen im Kreis Tübingen sind auch am heutigen Mittwoch, 10.6. nicht gestiegen. Dies teilt das Landratsamt mit. Der Kreis liegt weiterhin bei 1292 Fällen. Es ist auch kein weiterer Todesfall hinzugekommen (Stand: 59 Todesfälle). 

(pm)

Mehr als 35 000 Corona-Fälle im Südwesten

16:59
10.06.2020
Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten ist in Baden-Württemberg auf mindestens 35.004 gestiegen. Das sind 30 mehr als am Vortag, wie das Sozialministerium am Mittwoch in Stuttgart mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt unverändert bei 1801. Etwa 32.617 Menschen seien von ihrer Infektion wieder genesen. Geschätzt seien noch 586 Menschen im Land mit dem Coronavirus infiziert.

Die Reproduktionszahl wurde vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit 0,81 angegeben. Sie gibt die Anzahl der Personen an, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

(dpa/lsw)

Robert Koch-Institut zufrieden mit Corona-Studie in Kupferzell

16:34
10.06.2020
Das Robert Koch-Institut hat seine Untersuchungen im Corona-Hotspot Kupferzell beendet und wertet die gesammelten Daten jetzt aus. Mehr als 2100 Menschen aus der Gemeinde im Hohenlohekreis wurden in den vergangenen drei Wochen befragt. «Wir freuen uns sehr über die starke Beteiligung», erklärte Thomas Lampert vom RKI am Mittwoch in einer Mitteilung des Landratsamts. «Wir sind sehr dankbar für die große Motivation und die hohe Kooperationsbereitschaft, die wir hier vor Ort erfahren haben.»

Erste Ergebnisse sollen in vier Wochen vorgestellt werden. Vom 23. Juni an wird die Studie «Corona Monitoring lokal» in Bad Feilnbach (Bayern) fortgeführt. Insgesamt sollen die Daten von 8000 Menschen in vier besonders vom Coronavirus betroffenen Gemeinden erhoben werden. In Kupferzell hatten sich viele Menschen bei einem Kirchenkonzert am 1. März angesteckt.

Die Forscher wollen herausfinden, wie viele Menschen bereits Antikörper gegen das Virus gebildet haben. Außerdem erhoffen sie sich Erkenntnisse über den Anteil der Infektionen ohne Symptome. Sie wollen zudem erfahren, welche Menschen häufiger betroffen sind und wie oft eine Erkrankung so schwer verläuft, dass Betroffene ins Krankenhaus müssen.

(dpa/lsw)

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