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20200604105944

Besonderes Geschenk für Hochzeitspaare in VS

09:23
04.06.2020
Hochzeit - es ist einer der schönsten Tage im Leben der meisten Menschen. Leider kann dieser besondere Tag derzeit durch die Corona-Pandemie nicht so zelebriert werden, wie es sich sowohl Hochzeitspaare als auch die Standesbeamtinnen in Villingen-Schwenningen wünschen würden.

Die Standesbeamtinnen versuchen aber trotz der momentanen Umstände, die Zeremonie so schön und feierlich wie möglich zu gestalten, um den Tag für die Paare unvergesslich zu machen.

Ein kleines Erinnerungsstück als "Trostpflaster" dürfen die Standesbeamtinnen den Paaren ab sofort überreichen: Eine handgenähte Mund-Nasen-Bedeckung, auf welcher zwei ineinander geschlungene Eheringe aufgemalt sind.

Stadt Villingen-Schwenningen

Weiterer Corona-Todesfall im Schwarzwald-Baar-Kreis

09:17
04.06.2020
Das Gesundheitsamt meldet die aktuellen Zahlen zur Verbreitung des Coronavirus im Schwarzwald-Baar-Kreis. Am Donnerstag, 4. Juni wurden 503 Fälle gemeldet, die bereits wieder gesund sind (statistisch korrigiert: - 2 Fälle zum Vortag).

Insgesamt liegt die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle bei 561 (+ 2 Fälle zum Vortag), die gene-senen Fälle sowie 30 Todesfälle (1 Fall zum Vortag) sind hierin enthalten. Somit liegt die Zahl der aktuell an COVID-19 Erkrankten bei 28 Personen (+ 3 Fälle zum Vortag).

In der von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) betriebenen Fieberambu-lanz an der Tennishalle in VS-Schwenningen wurden am Mittwoch, 3. Juni 73 Patienten behandelt, von allen Personen wurde ein Abstrich genommen. Eine Person wurde in das Schwarzwald-Baar Klinikum überwiesen.
Im Schwarzwald-Baar Klinikum befinden sich am Donnerstag, 4. Juni, 14 am Coronavirus erkrankte Personen sowie 4 Verdachtsfälle. Nicht alle Pati-enten sind aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis.

Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis

Corona-Krise trifft Südwest-Maschinenbauer besonders hart

08:59
04.06.2020
Die Corona-Krise hat die baden-württembergischen Maschinenbauer im April mit voller Wucht getroffen. Die Bestellungen brachen gegenüber dem Vorjahresmonat bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 41 Prozent ein, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das sei der stärkste Rückgang seit der Finanzkrise 2008/2009, sagte Geschäftsführer Dietrich Birk. Die Inlandsorders sanken um 24 Prozent. Die Auslandsbestellungen brachen um 48 Prozent ein.

Die Maschinenbauer im Südwesten sind von der Corona-Krise heftiger betroffen als die gesamte Branche in Deutschland, die ein Gesamtminus von 31 Prozent verzeichnete. «Der April lässt uns die Auswirkungen des internationalen Lockdowns deutlich erkennen. Die Frage ist, wie lange der dramatische Auftragseinbruch andauern wird», sagte Birk weiter. Die Unternehmen und die gesamte Wirtschaft müssten schnell wieder in Tritt kommen, um Arbeitsplätze zu sichern.

Im statistisch stabileren Drei-Monats-Zeitraum Februar bis April 2020 zeigt sich die Entwicklung nicht ganz so dramatisch. Insgesamt gingen die Bestellungen um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.

(dpa/lsw)

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