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China und Italien hoffen auf Olympia ohne Corona-Rückschläge

07:59
23.06.2020
Gut eineinhalb Jahre sind es noch bis zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Chinas Millionen-Metropole Peking. Norditalien, mit den Hauptorten Mailand und Cortina d’Ampezzo, kann sich noch fünfeinhalb Jahre vorbereiten, bis Skisportler, Rodler und andere Asse dort 2026 ihre Olympia-Medaillen gewinnen wollen. Eines haben beide Regionen gemein: Die Länder wurden von der Corona-Krise besonders heftig getroffen. Ihr Image weist tiefe Schrammen auf. Ein erfolgreich organisiertes Welt-Event könnte da Wunder wirken.

Mehr dazu im Artikel auf unserer Website.

(dpa)

Europas Autobranche erwartet 2020 Absatzeinbruch um ein Viertel

07:56
23.06.2020
Europas Autobranche rechnet wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem starken Absatzeinbruch. Die Zahl der Neuzulassungen in der EU dürfte 2020 im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Viertel auf rund 9,6 Millionen Pkw sinken, teilte der europäische Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit. Damit würden die Verkaufszahlen auf das niedrigste Niveau seit 2013 zurückfallen.

Zwar dürfte sich die Entwicklung nach dem schweren Einbruch zwischen Mitte März und Mai im Rest des Jahres dem Verband zufolge entspannen, hieß es. Den Rückgang der Neuzulassungen um 41,5 Prozent in den ersten fünf Monaten werde die Branche aber wohl nicht mehr aufholen können.

Bereits im Januar, als die Corona-Krise noch nicht abzusehen war, hatte Acea für 2020 zwei Prozent weniger Neuzulassungen vorausgesagt. In dem Verband haben sich die 16 größten europäischen Hersteller von Autos, Lastwagen und Bussen zusammengeschlossen.

(dpa)

Prominente sorgen sich um kleine Bühnen

07:48
23.06.2020
Carolin Kebekus, Luke Mockridge, Gerburg Jahnke, Michael Mittermeier, Henning Krautmacher von den Höhnern und viele andere Prominente sorgen sich um die Zukunft kleiner Bühnen. Durch die Corona-Krise seien sowohl Spielstätten als auch Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht, warnten die Künstlerinnen und Künstler am Dienstag in einem Video.

«Es ist still geworden um die Theater, denn durch die Corona-Bedingungen ist es leider fast unmöglich, Veranstaltungen ohne Verlust durchzuführen», sagte Carolin Kebekus (40) der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Vielen Bühnen droht daher die Schließung. Daher lautet meine dringende Bitte: Haltet der Kultur die Treue, unterstützt eure Theater, kauft Gutscheine oder Solitickets.» An Politiker richtete sie die Forderung: «Gebt der Kultur eine Perspektive, sie braucht dringend neue Finanzhilfen.»

(dpa)

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