Die Zahlen im Landkreis Freudenstadt hinsichtlich der Personen, die im Landkreis Freudenstadt seit Beginn der Pandemie positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet wurden, sind überaus erfreulich: Seit einigen Tagen gibt es keine akut infizierte Person mehr im Landkreis und die 7-Tage-Inzidenz ist auch beim Wert 0.
Dies nahmen Landrat Dr. Rückert und die Ärzteschaft im Landkreis zum Anlass, über die Notwendigkeit der Infektpraxis in der Riedsteighalle in Dornstetten zu sprechen. Bei einem gemeinsamen Termin vereinbarten sie, die Infektpraxis am 28. Juni um 14 Uhr zu schließen. Vor einigen Wochen wurden bereits die Öffnungszeiten der Nachfrage entsprechend reduziert.
Selbstverständlich werden Patienten mit Infekten auch künftig hervorragend betreut – sowohl die KV-Notfallpraxis für Erwachsene als auch die Kindernotfallpraxis am Krankenhaus in Freudenstadt sind dann vor Ort voll einsatzfähig – nähere Einzelheiten veröffentlichen Landkreis und Ärzteschaft in der kommenden Woche.
Der Landkreis und seine Ärzte sind auch auf eine mögliche zweite Infektionswelle vorbereitet – sämtliches Material wird eingelagert, sodass die Infektpraxis bei Bedarf sofort wieder hochgefahren werden könnte.
In diesem Zusammenhang bedankt sich Landrat Dr. Rückert bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Projekts „Infektpraxis Riedsteighalle“ beigetragen haben, allen voran der Ärzteschaft für ihr großartiges Engagement, der Stadt Dornstetten und Bürgermeister Haas für die Bereitstellung der Halle, dem THW für die Unterstützung beim Auf- und Abbau sowie der Firma Armbruster, die für die Gebäudereinigung zuständig war.