Letztes Update:
20200526104020

Wohnraumoffensive

10:33
26.05.2020
Nun berichtet die Wirtschaftsministerin über die Wohnraumoffensive des Landes. Diese sei gerade in der Pandemie wichtig, in der viele Menschen Einkommenseinbuße haben. Unter anderem sei der Grundstücksfonds aufs Gleis gesetzt worden. Der Grundstücksfonds soll Kommunen helfen, strategisch wichtige Grundstücke zu erwerben, auf denen bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Es solle aber nur Hilfen für finanzschwache Kommunen geben. Das sei wichtig, weil durch die Pandemie auch viele Kommunen in Finanzschwierigkeiten geraten. Die Grundstücke würden dabei zunächst vom Land erworben - mit verbindlicher Kaufoption für die jeweilige Kommune. Die Kommune kann den Preis selbst mitbestimmen. Je höher der Anteil an bezahlbaren Wohnraum, desto niedriger der Preis, den die Kommune für das Grundstück bezahlen muss. Mindestens müsse der Anteil von bezahlbarem Wohnraum aber 30 Prozent betragen. 

DU Redaktion

Details zu geplanten Kita-Öffnungen

10:31
26.05.2020
Eine weitere Öffnung müsse mit einer Teststrategie gekoppelt sein, sagt Kretschmann. Die Kultusministerin Susanne Eisenmann plane eine Öffnung der Kitas im Land bis spätestens Ende Juni. 

DU Redaktion

Details zur Kinderstudie

10:25
26.05.2020
Eine Studie soll klären, welche Rolle Kinder unter zehn Jahren bei der Verbreitung des Virus spielen. Die Studie befindet sich noch in der Auswertung, doch die Studienleiter haben Kretschmann vorab einige Ergebnisse geschickt, über die er berichten möchte, wie er sagt. Kretschmann erläutert: Insgesamt wurden für die Studie etwa 5000 Menschen getestet - Kinder (vor allem aus der Notbetreuung) und jeweils ein Elternteil. Sie wurden direkt auf das Virus sowie auf Antikörper. Dabei zeigt sich: Bei den Eltern und Kindern wurden fast keine unerkannten Infektionen gefunden, das liege im Promillebereich. Die Zahl der Menschen, die Antikörper gebildet haben, ist ebenfalls sehr gering - das seien viel geringere Zahlen als in der Studie aus dem Landkreis Heinsberg. Wichtig für die Politik sei: Es liegen kaum unerkannte Infektionen vor und Kinder sind seltener infiziert als Erwachsene. Ein belastbares Verhältnis der Infektionszahlen zwischen Kindern und Erwachsenen könne man aber noch nicht nennen. Man könne ausschließen, dass Kinder besondere Treiber des Infektionsgeschehens bei diesem Virus darstellen. Die Erkenntnisse stünden somit weiteren Öffnungen nicht entgegen. 

DU Redaktion

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