Florian Frank, Ressortleiter Marketing, Deutscher Olympischer Sportbund, zeigt sich traurig, dass die Olympischen Spiele dieses Jahr abgesagt wurden. "Tokyo war nach länger Zeit mal wieder ein Ort, zu dem alle hinreisen können und wollen, Sportler, Familie, Fans, Sponsoren, weil es politisch oder gesundheitlich unkritisch ist. Für 2021 müssen wir mal sehen, wie das Interesse nach Corona ist."
Im Marketing wird das Augenmerk im Moment auf die Athleten und ihre Geschichten gelegt. Dafür sei jetzt mehr Zeit. Auf der anderen Seite bedeutet es aber Durchhalten bis 2021. Aber nächstes Jahr will der DOS ein "Kommunikationsfeuerwerk" abbrennen, nach dem Motto: "Hier kommen die Spiele, die es niemals gegeben hat", kündigt Florian Frank an. Wie bei der EM wird auch Olympia nächstes Jahr Olympia 2020 heißen.