Alexander Deutmarg ist Head of Euro 2020 – Teil des Deutschen Fußball-Bundes. Er erzählt, dass die Zeit, in der die Entscheidung gefällt wurde, dass die Europameisterschaft verschoben wird, hart war. Aber gute Partner wie die Stadt München und die UEFA hätten Sicherheit gegeben. Übrigens wird das Event weiterhin Euro 2020 heißen.
Er erzählt über die Herausforderungen, die die Verschiebungen mit sich ziehen. Zum Beispiel gebe es Terminkollisionen, für die man Lösungen finden muss.
Auch die Hygiene muss neu gedacht werden. Aber da stehen Deutmarg und das Team noch am Anfang. "Für mich es es nicht vorstellbar, dass wir eine komplett unbeschwerte und normale Europameisterschaft mit großen Menschenmengen und vollen Stadien durchführen können. Aber manchmal geht es schneller als man denkt. Wir denken gerade verschiedene Szenarien durch." Eine paneuropäische EU sei schließlich prädestiniert dafür, eine Pandemie wieder aufflammen zu lassen, da müsse man vorsichtig sein. "Es ist eine wahnsinnig spannende Zeit", lautet sein immerhin verhalten positives Fazit.