Letztes Update:
20200723102200

Das "Luxemburger Wort" stellt seinen Liveticker ein

11:53
25.06.2020
Am Donnerstag endet der Notstand und auch in der Wort.lu-Redaktion normalisiert sich der Betrieb. Der zu Beginn der Pandemie eingeführte Covid-19-Newsticker wird eingestellt.

Sarah Cames

Österreich spricht Reisewarnung für Nordrhein-Westfalen aus

20:21
24.06.2020
Nach dem massiven Corona-Ausbruch im Kreis Gütersloh hat Österreich eine Reisewarnung für Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. „In Zusammenhang mit der neuerlichen Ausbreitung des Coronavirus gilt für Nordrhein-Westfalen eine partielle Reisewarnung (Sicherheitsstufe 5) – vor Reisen nach Nordrhein-Westfalen wird gewarnt“, hieß es am Mittwoch auf der Internetseite des österreichischen Außenministeriums.
Obendrein gibt es Überlegungen im Gesundheitsministerium in Wien für ein Landeverbot für Maschinen aus Nordrhein-Westfalen in Österreich. Das berichteten der Sender RTL sowie weitere Medien. Nach dpa-Informationen ist eine Entscheidung aber noch nicht gefallen. Die Einreisebestimmungen für Deutsche - auch für die Menschen aus Nordrhein-Westfalen - ändern sich nach der Reisewarnung nicht. Für Reisende aus Deutschland gebe es weiterhin keine Test- oder Quarantäneerfordernis, sagte ein Sprecher des Außenministeriums der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).

dpa

Israels Regierung für erneute Handy-Überwachung

19:23
24.06.2020
Nach einem Anstieg der Infektionszahlen hat sich die israelische Regierung dafür ausgesprochen, die umstrittene Handy-Überwachung von Corona-Patienten und deren Kontakten wieder einzuführen. Die israelische Regierung stimmte am Mittwoch nach Medienberichten einstimmig für einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Ein Sprecher des für die Überwachung zuständigen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet bestätigte dies.
Israels Höchstes Gericht hatte den Einsatz von Überwachungstechnologie im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus Ende April vorerst verboten. Es drang auf eine entsprechende Gesetzgebung. Die Knesset muss das Gesetz nun noch billigen.
Schin Bet hatte zu Beginn der Krise Technologie eingesetzt, die sonst der Terrorbekämpfung dient. Die Maßnahme wurde mit der Notwendigkeit gerechtfertigt, Leben zu retten. Kritiker machen datenschutzrechtliche Bedenken geltend. Sie führen zudem an, dass diese Überwachung ein falsches Sicherheitsgefühl wecke und kein Ersatz für effektives Testen ist.

dpa