Letztes Update:
20200622042141

Luxemburg: 15 Neuinfektionen

14:35
21.06.2020
Wie die Santé am Sonntagabend mitteilt, gibt es in Luxemburg 15 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. In den vergangenen 24 Stunden wurden 3911 Tests durchgeführt, von denen eben 15 positiv ausfielen. Insgesamt haben sich damit im Großherzogtum bislang 4120 Personen nachweislich mit Covid-19 angesteckt. Dies bei 148.014 Tests. 

Die Zahl der am Virus Verstorbenen bleibt bei 110. 15 Personen sind derzeit hospitalisiert, eine davon liegt aktuell auf der Intensivstation.

Der Reproduktionswert liegt bei 1,020, somit steckt eine infizierte Person eine weitere an.

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Laschet: Kein flächendeckender Lockdown im Kreis Gütersloh

12:44
21.06.2020
Nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies sehen die Behörden keinen Grund für einen Lockdown im Kreis Gütersloh, also das massive Runterfahren des öffentlichen Lebens. Es gebe zwar „ein enormes Pandemie-Risiko“, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Sonntag. Das Infektionsgeschehen sei aber klar bei der Firma Tönnies lokalisierbar, und es gebe keinen „signifikanten Übersprung“ hinein in die Bevölkerung. Deshalb gelte weiterhin der Satz, „dass wir einen flächendeckenden Lockdown im Moment nicht ausschließen können, aber solange wir alles tun, dass es gelingt, dass es nicht überspringt auf die Bevölkerung, können wir andere bessere zielgerichtetere Maßnahmen ergreifen“, sagte Laschet.

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Schweizer Corona-App ist ab 25. Juni auf Online-Plattformen

12:42
21.06.2020
Die Schweizer Corona-App SwissCovid App für Mobiltelefone ist ab 25. Juni erhältlich. Sie könne im Apple Store und im Google Play Store heruntergeladen werden, hieß es am Sonntag auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Sie soll die manuelle Rückverfolgung von Kontakten ergänzen, wenn sich jemand mit dem Coronavirus infiziert hat. Das helfe, Übertragungsketten zu stoppen.

Die Nutzung ist freiwillig und kostenlos. Je mehr Personen die App installieren und verwenden, umso wirksamer unterstützt sei aber die Eindämmung des neuen Coronavirus.

Wenn die App installiert und die Funktion Bluetooth angeschaltet ist, registrieren zwei Smartphones, die sich innerhalb eines Tages in weniger als zwei Metern Abstand für insgesamt mehr als 15 Minuten befunden haben, den Kontakt anonym auf den Geräten. Wenn sich jemand infiziert, würde er vom ärztlichen Dienst einen Code erhalten, mit dem er über die App alle diese Kontakte benachrichtigen kann. Die Kontaktierten sollen sich dann an eine Hotline wenden. Nach drei Wochen werden die Kontakte gelöscht. Standortdaten werden nicht gespeichert.

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