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Entwicklungsminister Franz Fayot festigt Zusammenarbeit mit WHO-Chef Tedros

07:03
19.06.2020
Am Donnerstag trafen sich Franz Fayot, Minister für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten, und Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, in einer Videokonferenz.

Im Rahmen der Konferenz bestätigte Luxemburg seine strategische Zusammenarbeit mit der WHO: Minister Fayot unterschrieb für einen Förderzeitraum von vier Jahren, bis 2023. Diese zugesicherten Beitragzahlungen erlauben es der WHO, flexibler auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren zu können - wie zum Beispiel auf Pandemien. Als gemeinsame Anliegen teilen Luxemburg und die WHO unter anderem die Stärkung der Gesundheitssysteme und die Zugänglichkeit medizinischer Dienste für jedermann.

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation erklärte nach der Vertragsunterzeichnung: "Die Zusammenarbeit mit Luxemburg ist sehr besonders und wir schätzen die mehrjährige Finanzierung, die uns gewährt wurde."

Erst Ende Mai verkündete US-Präsident Donald Trump ein Ende der Zusammenarbeit mit der WHO. Er wirft der Organisation Versäumnisse im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vor. Brasiliens rechtspopulistischer Präsident Jair Bolsonaro hat ähnliche Schritte angekündigt.

Sarah Cames