Letztes Update:
20200616155159

Drei Neuinfektionen in Luxemburg

15:30
16.06.2020
Es gibt am Dienstag 4.075 bestätigte Infektionen in Luxemburg, also drei mehr als am Montag. Die Zahl der Todesopfer bleibt unverändert bei 110.
3.933 Personen gelten als geheilt (+2), die Zahl der durchgeführten Tests liegt bei insgesamt 116.896 (+5.923).

Nato wappnet sich für mögliche zweite Welle

15:00
16.06.2020
Die Nato wappnet sich für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie. Nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg wollen die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten an diesem Mittwoch einen entsprechenden Operationsplan bewilligen.
Zudem soll ein Vorrat an medizinischer Ausrüstung aufgebaut und ein Krisenfonds eingerichtet werden. Ziel sei es, möglicherweise benötigte Hilfe zur richtigen Zeit an den richtigen Ort bringen zu können, erklärte Stoltenberg am Dienstag in Brüssel.

dpa

Wien: Sechs Bewohner von Pflegeheim gestorben

14:58
16.06.2020
In einem Pflegewohnheim in Wien sind sechs Bewohnerinnen und Bewohner an oder mit Covid-19 gestorben. Nach Angaben eines Sprechers der Einrichtung handelte es sich um hochbetagte Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen.
19 Menschen seien positiv auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet worden, neun davon seien im Krankenhaus. Anfang Juni seien bei einem Screening von Personal und Bewohnern zunächst zwei Fälle festgestellt worden, hieß es. Bei zusätzlichen Tests seien die weiteren Infektionen aufgefallen. Die Todesfälle wurden über einen Zeitraum von rund zwei Wochen verzeichnet. Das Haus hat rund 270 Bewohner. Die Besuchs- und Hygieneregeln in Wien in solchen Heimen sind nach Darstellung eines Sprechers der Stadt vergleichsweise streng.

dpa

Europäische Corona-Apps sollen Daten austauschen

14:23
16.06.2020
Die verschiedenen Corona-Apps der EU-Staaten sollen künftig Informationen untereinander austauschen können und so die Kontaktverfolgung von Infizierten über Ländergrenzen hinweg möglich machen.
Darauf einigten sich Deutschland und mehrere andere Länder, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Dabei sind alle Länder, deren Apps auf eine dezentrale Speicherung der Daten setzen. Neben Deutschland, das seine Corona-Warn-App am Dienstag startete, sind das rund 15 andere EU-Länder sowie Liechtenstein und Norwegen. Davon hat bislang allerdings nur ein kleiner Anteil seine Apps gestartet. Unter anderem Frankreich, das Land mit den zweitmeisten Einwohnern in der EU, ist nicht dabei.
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton betonte: „Nun, da wir uns der Reisesaison nähern, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Europäer die App ihres eigenen Landes benutzen können, wohin auch immer sie in der EU reisen.“ Kontaktverfolgungs-Apps könnten hilfreich sein, die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Stella Kyriakides rief die EU-Bürger dazu auf, diese Apps zu nutzen.

dpa