Wenn am Sonntag der VfL Osnabrück nach Stuttgart kommt, dann rechnet Pellegrino Matarazzo mit einem "sehr unangenehmen Gegner". Die Mannschaft sei nur schwer auszurechnen. "Deshalb werden wir sehen, was sie bringen. Auf jeden Fall sind sie sehr variabel", sagt Matarazzo und fügt an: "Aber unabhängig davon, wer auf dem Platz stehen wird und welches System sie spielen werden: Wir müssen uns auf uns fokussieren!"

"Lilian (Egloff; Anm. d. Red) ist ein Supertalent. Er bringt eine gute Körperlichkeit, Technik und Zielstrebigkeit mit. Ich freue mich, die nächsten Wochen und Monate mit ihm zusammenzuarbeiten und ihn zu begleiten", sagt Pellegrino Matarazzo über das 17-jährige VfB-Eigengewächs.

"Man muss versuchen, die Aufmerksamkeit richtig zu lenken und sich auf die anstehende Aufgaben zu fokussieren. Die Ergebnisse sind da zweitrangig", sagt Pellegrino Matarazzo. Sollte das gelingen, entfalle der Druck zwar nicht komplett, aber es werde zumindest leichter, damit umzugehen. "Und das ist unsere Aufgabe als Team."

"Es wird eng, ich kann es noch nicht sagen. Wir werden sehen, ob er heute mittrainieren kann, eventuell ein Teiltraining absolvieren kann", sagt Pellegrino Matarazzo zum Fitnesszustand des angeschlagenen Spielmachers Daniel Didavi. Das klingt, als würde die Entscheidung über einen Einsatz am Sonntag erst kurzfristig fallen.