"Natürlich wollen wir so wenig Gegentore wie möglich kassieren", sagt Matarazzo, den die sieben Gegentreffer seit dem Neustart stören. "Auch die Art und Weise, wie wir die Tore teilweise bekommen haben, hat mir nicht gefallen. Ich spiele lieber zu null, gewinne lieber 4:0 statt 4:3. Deswegen möchten wir die Gegentore abstellen."

Unabhängig von der Spielidee kann der VfB-Coach gegen den Tabellenletzten aber offenbar auf die volle Bandbreite seines Kaders vertrauen. "Für Sonntag sind alle Spieler fit", sagt Matarazzo.

"Ich habe schon eine grobe Idee, wie wir das Spiel angehen können. Aber bevor ich nicht die Videobilder gesehen habe, möchte ich nicht weiter darauf eingehen", sagt Matarazzo über die Spielidee gegen Dynamo Dresden, die bereits in seinem Kopf umherschwirrt.

"Ich glaube, es ist immer wichtig, auf einen Reset-Knopf drücken zu können. Nicht nur nach Rückschlägen, sondern auch nach Spielen wie gestern gegen Hamburg. Wir müssen auch am Sonntag gegen Dresden wieder alles in die Aufgabe investieren, jeder Einzelne in die Mannschaftsleistung investieren. Und das Team, das das am besten hinbekommt, wird vermutlich die Stabilität finden, um am Ende den Aufstieg zu schaffen", spricht Matarazzo über ein mögliches Erfolgsrezept, mit dem es gelingen könnte, in ein paar Wochen die Rückkehr in die Bundesliga perfekt zu machen.