Es gibt bei nebenan.de drei Einnahmequellen: zum einen wenn man zahlender Förderer wird, das ist noch ein kleiner Prozentsatz, dann die lokalen Gewerbetreibenden vom Frisur über den Handwerker bis zur Eckkneipe, und die Gemeinden und Kommunen. Daneben gibt es noch ein gemeinnütziges Schwesterunternehmen. Den richtigen Grat zwischen Kosten und Kostenfreiheit zu finden, ist dabei schwierig. "Aber wir kommen gut voran!"
Natürlich gibt es auch andere (lokale/regionale) Netzwerke - wie sieht es also mit der Konkurrenz aus? "Das Thema ist wirklich lokal, es ist nicht grenzüberschreitend", so Vollmann. "In einzelnen Städten kann es daher auch andere führende Plattformen geben, aber das variiert eben von Stadt zu Stadt."